Bei Sondierungsarbeiten auf einem Sportplatz am Lokstedter
Steindamm im Hamburg-Eppendorf wurde am Morgen eine 3,7 cm deutsche
Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Da die Granate
verschossen und der Zünder somit aktiviert wurde, musste das Geschoss
vor Ort durch eine kontrollierte Sprengung entschärft werden. Die
Sprenggranate wurde hierzu in eine tiefe Baugrube verbracht und mit
einem Splitterschutz versehen. Für die Sprengung wurden umliegende
Straßen gesperrt, Gebäude mussten nicht evakuiert werden. Um 10:17
konnte der Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes nach
erfolgreicher Sprengung der Granate Entwarnung geben.
Eingesetzte Kräfte: Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg, 1
Rettungswagen, insgesamt 10 Einsatzkräfte
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Jan Ole Unger
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