Am Dienstagabend gegen 19.00 Uhr rückte die Feuerwehr nach 
Essen-Kray aus. Aus einem abgestellten Gefahrguttransporter träten 
geringe Mengen einer Flüssigkeit aus, so lautete die erste Meldung. 
Tatsächlich hatte sich unter und hinter einem dort regelmäßig 
abgestellten Sattelzug mit do ...

13.09.2017

Geringer Produktaustritt aus abgestelltem Gefahrguttransporter, keine Verletzten



Am Dienstagabend gegen 19.00 Uhr rückte die Feuerwehr nach
Essen-Kray aus. Aus einem abgestellten Gefahrguttransporter träten
geringe Mengen einer Flüssigkeit aus, so lautete die erste Meldung.
Tatsächlich hatte sich unter und hinter einem dort regelmäßig
abgestellten Sattelzug mit doppelwandigem Tank-Container (26.000
Liter Fassungsvermögen) ein Rinnsaal gebildet. Der Behälter war mit
einer orangefarbenen Warntafelgekennzeichnet. Darüber war die
Identifikation der Ladung möglich. Zunächst sperrten die
Einsatzkräfte die Rodenseelstraße zwischen Wattenscheider Straße und
Munscheidstraße komplett ab. Dann ging ein Trupp unter Atemschutz mit
verschiedenen Messtechniken vor, um die scheinbar ausgetretene
Flüssigkeit näher zu bestimmen. Alle Messungen deuteten nicht auf
einen Schadstoffaustritt hin. Trotzdem nahm ein weiterer Trupp die
kleine Lache mit Chemikalienbinder auf. Zwischenzeitlich war über die
Leitstelle der Polizei der Fahrer des Zuges ausfindig gemacht worden.
Er wohnt in unmittelbarer Nähe, wurde zur Einsatzstelle beordert und
versicherte, dass der Behälter bis auf eine geringe Restmenge
entleert sei. Im Verlauf des Einsatzes vergrößerte sich die Pfütze
nicht, eine Undichtigkeit war ebenfalls nicht zu erkennen. Die
Sperrung der Rodenseelstraße wurde aufgeboben, die Besatzung eines
Löschfahrzeuges blieb vor Ort, bis Spezialisten das Fahrzeug
untersucht hatten und sich entschieden, dies zur endgültigen
Abklärung in einen Fachbetrieb zu überführen. Die Feuerwehr war in
der ersten Phase mit rund 45 Kräften vor Ort, beteiligt waren u. a.
die Freiwillige Feuerwehr (FF) Essen -Kray und die FF Umweltschutz.
(MF)




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Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
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