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(964/2013) Unbekannte deponieren "Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung" auf Gelände der Bundespolizei in der Bahnhofsallee

ID: 1001603

(ots) - Göttingen, Bahnhofsallee Nacht zum 25. Dezember
2013

GÖTTINGEN (jk) - Auf dem Gelände der Bundespolizei Göttingen in
der Bahnhofsallee ist von einem Beamten Mittwochnacht (25.12.13) eine
sog. "Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung" (USBV) entdeckt
worden. Der Sprengsatz war in einer handelsüblichen Plastiktüte
verstaut. Wer den augenscheinlich funktionsfähigen Brandsatz dort
abgelegt hat, wann dies genau erfolgte und warum, ist noch Gegenstand
der polizeilichen Ermittlungen.

Nach einer ersten Begutachtung durch die Ermittler des Zentralen
Kriminaldienstes der Polizei Göttingen handelt es sich bei dem Fund
um einen aus mehreren Bauteilen zusammengesetzten Sprengsatz, bei dem
u. a. auch handelsübliche Gaskartuschen verwendet wurden. Weitere
Details werden im Moment mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen
nicht veröffentlicht. Vorgefundene Spuren lassen allerdings den
Schluss zu, dass die USBV nach ihrem Ablegen angezündet und damit zur
Detonation gebracht werden sollte. Warum dies fehlschlug, ist noch
unbekannt.

Die Polizei Göttingen schließt eine politisch motivierte Tat nicht
aus. Über die Hintergründe ist bislang nichts bekannt. Ein
Bekennerschreiben liegt nicht vor. Das 4. Fachkommissariat, zuständig
für den polizeilichen Staatsschutz, hat die Ermittlungen übernommen.

Parallelen zu dem Brandanschlag vom 02.12.11 auf das Göttinger
Gerichtsgebäude im Maschmühlenweg werden durch die Ermittler
gegenwärtig geprüft.




Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Göttingen
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Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2301
E-Mail: pressestelle(at)pi-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-goe.polizei-nds.de



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Datum: 27.12.2013 - 12:39 Uhr
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