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Großfeuer am Neujahrsmorgen - mehrere Tiere umgekommen - 500.000 Euro Schaden

ID: 1002873

(ots) - Am heutigen frühen Neujahrsmorgen gegen 06:00 h
wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Brand eines
Wirtschaftsgebäudes auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen
in Freiburg/Elbe an der Landesstraße 111 gemeldet.

Als die ersten der ca. 150 eingesetzten Kräfte der Ortswehren aus
Freiburg, Wischhafen, Balje, Hörne, Krummendeich und Oederquart an
der Einsatzstelle einige hundert Meter außerhalb von Freiburg in
Richtung Krummendeich in Esch eintrafen, brannte das ca. 40 x 20
Meter mehrgeschossige Gebäude bereits in voller Ausdehnung.

Den Feuerwehrleuten gelang es noch, ca. 15 Schafe vor den Flammen
und retten, zwei tragende Kühe, einen Bullen, sieben Hühner und
weitere 10 Schafe konnten nicht mehr befreit werden, sie kamen in dem
Feuer um.

Durch den intensiven, teilweise unter schwerem Atemschutz
durchgeführten, Löschangriff konnte ein Übergreifen des Brandes auf
eine weitere Scheune und das derzeit unbewohnte Wohnhaus in der Nähe
verhindert werden.

Das Wirtschaftsgebäude konnte nicht gehalten werden und brannte
bis auf die Grundmauern nieder. In und an dem Gebäude wurden diverse
Maschinen und Werkzeuge, 4000 Heurundballen, ein PKW und ein
Wohnmobil sowie eine neuwertige Photovoltaikanlage auf dem Dach Raub
der Flammen.

Verletzt wurde bei dem Brand niemand, der vorsorglich eingesetzte
Rettungsdienst und die DRK-Bereitschaft brauchte nicht eingreifen.
Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen von Polizei
und Feuerwehr auf mindestens eine halbe Million Euro.

Die L 111 musste in der Zeit der Löscharbeiten teilweise
halbseitig gesperrt werden, eine Umleitung des Verkehrs war aber
nicht erforderlich, es kam zu keinen nennenswerten Behinderungen.

Tatortermittler der Polizei nahmen noch vor Ort die erste
Ermittlungen zur Brandursache und den Umständen auf, genaue




Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der
Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen
werden.

Die Löscharbeiten dauern vermutlich noch den ganzen Tag an. Fotos
in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 01.01.2014 - 09:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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