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Bundespolizei stellt Sprayer

ID: 1003251

(ots) - Vier Männer und eine Frau aus der Schweiz und
Liechtenstein besprühten heute Morgen am Bahnhof Lichtenberg ein
Gebäude der Deutschen Bahn auf 40 Quadratmeter. Bundespolizisten
nahmen die Männer vorläufig fest.

Mitarbeiter der Bahn informierten um 02:10 Uhr die Bundespolizei:
vier Männer und eine Frau besprühten gerade ein Gebäude der DB AG.
Die alarmierten Beamten konnten anschließend drei Schweizer im Alter
von 19 bis 21 Jahren und einen 20-jährigen Liechtensteiner vorläufig
festnehmen. Sie hatten sich bereits vom Tatort entfernt und wollten
mit einem Nachtbus der BVG flüchten. An ihren Händen fanden die
Bundespolizisten frische Farbspuren und im Gepäck Sprayerutensilien.
Den Ausweis der 18-jährigen Mittäterin, ebenfalls aus der Schweiz,
fanden die Beamten bei einem der Festgenommenen. Sie selber konnte
nicht angetroffen werden. Die in Deutschland noch nicht polizeilich
bekannt gewordenen Sprayer konnten nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen ihren Weg fortsetzen.

Bereits am Neujahrsmorgen beschmierte ein 17-jähriger Berliner im
S-Bahnhof Jannowitzbrücke eine dort stehende S-Bahn und eine Wand des
Bahnhofes auf 15 Quadratmeter. Alarmierte Bundespolizisten stellten
den Jugendlichen gegen 3:45 Uhr vor Ort. Bei ihm fanden sie diverse
Sprayutensilien. Im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten
die Beamten den Nachtschwärmer nach Hause und übergaben ihn in die
Obhut der Erziehungsberechtigten.

Die Bundespolizei leitete in beiden Fällen Ermittlungsverfahren
gegen die sechs Sprayer wegen Sachbeschädigung ein.

Hinweise der Bundespolizei: Graffitischmierereien an fremdem
Eigentum sind Straftaten. Insbesondere Jugendliche unterschätzen
dabei häufig die Folgen ihrer Taten. Neben der strafrechtlichen
Verfolgung wegen einer Sachbeschädigung, kommt es in den meisten




Fällen auch zu zivilrechtlichen Schadensersatzansprüchen durch den
Geschädigten.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
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E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
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Datum: 02.01.2014 - 10:23 Uhr
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