Semesterticket: Bei Betrugsversuch "verzettelt"
(ots) - Verden / Bremen, 05.01.2014
Beim Versuch des Schwarzfahrens mit dem Semesterticket ihrer
Freundin ist eine 22-jährige Studentin gescheitert. Sie unterschrieb
die Nachlösung versehentlich mit ihrem richtigen Namen.
Ohne Fahrschein war die junge Frau am Sonntag in Verden in den RE
4416 gestiegen. Dem Zugbegleiter schwindelte sie vor, dass sie "ihr"
Semesterticket vergessen hätte und nannte ihm sogar die richtige
Ausweisnummer der Universität Vechta. Das genannte Ticket gehört
jedoch ihrer Freundin.
Der Zugbegleiter glaubte ihr zunächst und stellte eine Nachlösung
aus. Den Zettel unterschrieb sie jedoch mit ihrem richtigen Namen. So
wartete bei Ankunft in Bremen der "Anzeigenservice" der Bundespolizei
auf sie. Auf der Wache stellten die Beamten ihre wahre Identität
fest. Die junge Frau erhielt eine Strafanzeige wegen Betrugs.
Kein Kavaliersdelikt: Rund zehn Betrugsfälle im Zusammenhang mit
Semestertickets bearbeitet die Bundespolizeiinspektion Bremen im
Monat. Werden Lichtbilder oder Daten verändert, wird außerdem wegen
Urkundenfälschung ermittelt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Holger Jureczko
Telefon: 0421 16299-604 o. Mobil: 0172 893 8080
E-Mail: holger.jureczko(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 06.01.2014 - 10:59 Uhr
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