Mit der Staatsanwaltschaft HildeshBrandursache für Sarstedter Großbrand geklärteim abgestimmte Pressemeldung
(ots) - Siehe hiesige Pressemeldungen vom 6.1.2014,
10:27 Uhr und 07.01.2014
(clk.) Die Ermittlungen für den Brandschaden eines
Elektrofachgeschäftes in Sarstedt sind abgeschlossen. Ein
Sachverständiger des Instituts für Schadenforschung (IFS) Kiel /
Hannover sowie ein Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes der
Hildesheimer Polizeiinspektion konnten aufgrund ihrer Ermittlungen
den Brandausbruchsort ermitteln und dort unter dem Brandschutt
wichtige Hinweise auf die Brandentstehung und -ursache finden.
Wichtigste Aussage: Eine Straftat - Brandstiftungsdelikt - ist
auszuschließen.
Nachdem feststand, dass in der Brandnacht kein Einbruchsalarm des
ansonsten alarmgesicherten Geschäftes ausgelöst worden war und auch
ein Brandmittelspürhund der Polizei nicht anzeigte, konzentrierten
sich die Ermittlungen auf mögliche technische Ursachen. Nachdem der
vermeintliche Brandausbruchsort gefunden war, es handelt sich um
einen ehemaligen Büroraum, stellten die Ermittler zwei konkurrierende
Brandursachen fest. Aufgrund der objektiven Feststellungen
hinsichtlich des Brandbildes besteht zum einen die Möglichkeit, dass
ein versehentlich über das Wochenende nicht ausgeschaltet gewesenes
technisches Wärmegerät seine Umgebung entflammte und somit den
Bürobereich in Brand setzte. Gleichwohl wurden einige untereinander
verbundene Dreiersteckdosen festgestellt, die verschiedene
stromabnehmende Geräte bedienten. Aufgrund des Zustandes einer der
Steckdosen und des Kabels ist es nicht auszuschließen, dass diese
durch einen technischen Defekt Feuer fing. Das für die Brandexperten
eindeutige Untersuchungsergebnis ist der Hildesheimer
Staatsanwaltschaft vorgetragen worden. Diese hat daraufhin die
Beschlagnahme des Brandortes aufgehoben. Die Ermittlungen sind
abgeschlossen.
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
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Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
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Datum: 10.01.2014 - 13:13 Uhr
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