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Nr.: 0019 --Zeugensuche nach Automatensprengungen--

ID: 1007286

(ots) -
-

Ort: Bremen-Burglesum, Marßel
Zeit: 09.01.2013, 21.30 Uhr

In den vergangenen Wochen wurden in Bremen-Nord zehn
Zigarettenautomaten gesprengt. Gestern Abend stellte die Polizei nach
einer weiteren Tat zwei 19 und 20 Jahre alte Tatverdächtige. Die
Tabakwarenfirma lobt eine Belohnung aus.

Gegen 21.30 Uhr hörte ein 57 Jahre alter Anwohner einen lauten
Knall auf der Straße. Er beobachtete drei junge Männer, die vor einem
Zigarettenautomaten in der Straße Marßel standen. Nach erfolgreicher
Sprengung sammelten sie ihre Beute ein und flüchteten in einen
Stichweg. Der 57-Jährige verständigte sofort die Polizei und
beschrieb die Personen. Die Einsatzkräfte fahndeten nach den Tätern
und entdeckten vor einem Lokal am Helsingborger Platz zwei Männer,
auf die die Beschreibung zutraf. Das Duo versuchte sich der Kontrolle
zu entziehen, ging schnell in die Gaststätte, wurde aber gestellt.
Bei ihrer Durchsuchung fanden die Ermittler einige
Zigarettenschachteln. Die Tatverdächtigen, 19 und 20 Jahre alt,
wurden mit zur Wache genommen und nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wieder entlassen. Sie bestritten die Tat.

Seit dem 29. Dezember sprengten unbekannte Täter in Lesum und in
Vegesack insgesamt zehn Zigarettenautomaten. Sie richteten dabei
einen Schaden von über 40 000 Euro an und erbeuteten Bargeld und
Tabakwaren. Die Taten wurden überwiegend mit so genannten
Polenböllern durchgeführt. Die Polizei warnt ausdrücklich vor der
Verwendung der gefährlichen Böller. Die Sprengkraft der Inhaltsstoffe
ist so groß, dass sie in Deutschland keine Zulassung haben. Erst in
der Silvesternacht ist im Bremer Umland ein 36 Jahre alter Mann bei
einem zu früh explodierten Polenböller ums Leben gekommen.

Die Polizei ermittelt jetzt, ob die Tatverdächtigen, beide schon




durch Gewaltdelikte bekannt, für diese Tat und für weitere
Sprengungen in Frage kommen. Wer Hinweise zu den Automatenexplosionen
in Bremen-Nord geben kann, wendet sich bitte an den
Kriminaldauerdienst unter (0421) 362-3888. Für Hinweise die zur
Ergreifung und rechtskräftigen Verurteilung des/der Täter führen, hat
die Tabakwarenfirma eine Belohnung von 1000 Euro ausgelobt.


ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de


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Datum: 10.01.2014 - 13:59 Uhr
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