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Verfolgungsjagd endet in der Republik Polen

ID: 1008459

(ots) - Eine Verfolgungsfahrt, die in der Nacht vom
Samstag auf Sonntag in Deschka begann, endete in der Republik Polen.
Bundespolizisten bemerkten zunächst einen Renault Laguna, dessen
Fahrer beim Erkennen des Dienstwagens plötzlich wendete und in die
entgegengesetzte Richtung davon fuhr. In der Zwischenzeit erhielt die
Streife über Funk die Information, dass die an dem gelben Auto
angebrachten Kennzeichentafeln eigentlich zu einem stillgelegten VW
Passat gehören. Um der Sache auf den Grund zu gehen, sollte der Wagen
angehalten werden. Trotz eingeschaltetem Blaulicht nahm der
Renault-Lenker nun Fahrt auf und raste über die Fußgängerbrücke ins
benachbarte Piensk. Die Beamten aber ließen nicht locker und eilten
bis auf polnisches Territorium nach, bis sie auf einem unbefestigten
Feldweg kurz die Tuchfühlung verloren. Zu Fuß und mit einem
Diensthund setzten sie die Verfolgung fort. In einem Hinterhof
schließlich fanden sie den Pkw wieder. Der Fahrzeugführer hatte sich
zwar aus dem Staub gemacht, aber er hinterließ Spuren. Vermutlich
stammen die Gegenstände (Werkzeug, Unterhaltungselektronik usw.), die
er im Fahrgastraum versteckte, aus Diebstahlshandlungen. Die
polnische Polizei übernahm vor Ort die weiteren Ermittlungen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de




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Datum: 13.01.2014 - 14:01 Uhr
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