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140115-3-K Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Betrug zum Nachteil einer Seniorin

ID: 1009704

(ots) - Gestern (14. Januar) hat die Angestellte eines
Geldinstitutes eine Kölnerin (91) davor bewahrt, ihr erspartes Geld
an Betrüger zu übergeben.

Die Masche ist immer die gleiche: Bei Senioren klingelt das
Telefon. Dort meldet sich ein angeblicher Familienangehöriger, der
angibt, in einer finanziellen Notlage zu sein. Die alten Menschen
werden förmlich "überredet", sehr schnell ihr Erspartes abzuheben und
an einen "Bekannten des vermeindlichen Angehörigen" später
auszuhändigen. Im Falle der 91-Jährigen gab der Anrufer sich als
Enkel aus. Er bat seine "Oma" um die schnelle Auszahlung von 20.000
Euro, da er dieses Geld schnell für einen bevorstehenden Autokauf
benötigen würde. Nach einigen Überlegungen fuhr die Kölnerin dann zu
Ihrer Bank und bat die dortige Mitarbeiterin um Auszahlung eines
fünfstelligen Betrages. Der aufmerksamen Bankangestellten kam die
ganze Situation komisch vor und reagierte vorbildlich. Die
Mitarbeiterin erklärte der alten Dame, dass es derzeit vermehrt zu
Betrugsversuchen dieser Art kommt. Nach einigen gemeinsamen
Telefonaten mit der Kundin und deren Tochter stellte sich schnell
heraus, dass der Enkel gar nicht der Anrufer war.

Die Polizei Köln wart ausdrücklich vor diesen Betrügereien. Allein
am gestrigen Tag wurden bei der Polizei sieben Fälle dieser Art zur
Anzeige gebracht. Die Polizei rät Senioren: -Geben Sie keine Details
zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis -Halten
Sie nach einem Anruf, der finanzielle Forderungen beinhaltet, mit
Ihren Familienangehörigen Rücksprache -Übergeben Sie niemals Geld an
unbekannte Personen -Informieren Sie sofort die Polizei über den
kostenfreien Notruf 110, wenn Ihnen Anrufe dieser Art verdächtig
vorkommen

Angehörige und Nachbarn von Senioren werden ausdrücklich gebeten,
ältere Menschen immer wieder vor diesen Betrügern zu warnen und sie




über die Vorgehensweise der Verbrecher aufzuklären.

Die Polizei bittet insbesondere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von Geldinstituten, mögliche Opfer beim Abheben von größeren
Bargeldbeträgen auf die Möglichkeit eines Betruges hinzuweisen. (af)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 15.01.2014 - 13:39 Uhr
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