Brandermittlungen kommen voran
(ots) - Noch steht die Ursache für den Brand im
Dachgeschoss eines Wohnhauses in der Lübbecker Innenstadt am
vergangenen Freitag nicht endgültig fest. Mittlerweile ist die
Polizei mit ihren Ermittlungen aber ein gutes Stück weitergekommen.
Derzeit gibt es keine Hinweise für eine vorsätzliche Brandlegung. Die
Ermittlungen konzentrieren sich jetzt auf die Möglichkeiten einer
fahrlässigen Handlung oder eines technischen Defektes.
Am Donnerstagvormittag trafen sich die Brandermittler der
Kriminalpolizei, ein Sachverständiger und ein Brandmittelspürhund der
Polizeischule aus Stukenbrock am Steinweg. Der Spürhund untersuchte
den Brandschutt mit seiner feinen Spürnase, allerdings stieß der
speziell ausgebildete Vierbeiner auf keinerlei Hinweise für den
Einsatz eines Brandbeschleunigers. Auch der Sachverständige nahm das
ausgebrannte Dachgeschoss genau unter die Lupe. Seine
Arbeitsergebnisse wird er in den nächsten Tagen in einem Gutachten
zusammenfassen. Die Ermittler hatten erstmals die Gelegenheit mit dem
Bewohner der ausgebrannten Räumlichkeiten zu sprechen. Bei der
Befragung ging es auch um den Betrieb eines elektrischen
Heizstrahlers an dem Abend.
Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Es entstand ein Schaden von
rund 150.000 Euro.
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Datum: 16.01.2014 - 15:31 Uhr
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