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Sankt Peter-Ording (NF) - WARNMELDUNG - Dienstagabend : Paar nach Intoxikation, Angst- und Panikattacken hilflos im Krankenhaus, 29-jähriger mit Krämpfen auf Intensivstation

ID: 1013365

(ots) - Dienstagabend, 21.01.14, gegen
21:25 Uhr, eilte eine Streife der Polizeistation Tönning nach Sankt
Peter-Ording, nachdem ein Anrufer die Kooperative Regionalleitstelle
alarmiert hatte, weil ein Mann zuvor randaliert habe und offenbar
ärztliche Hilfe benötigte.

Die Kooperative Regionalleitstelle koordinierte die Einsatz- und
Rettungskräfte.

Vor Ort trafen die Beamten auf einen 29-jährigen, der stark
stimmungsschwankend zitternd, ängstlich und aggressiv war und von
Rettungssanitätern behandelt werden sollte. Offenbar hatte der Mann
eine dafür ursächliche Substanz in Kombination mit Alkohol
konsumiert. Er konnte sich teilweise nur sporadisch und
zusammenhanglos artikulieren, im blitzartigen Kontrast zu klarer und
deutlicher Aussprache.

Nur durch klare bestimmte Ansprache war es den Kräften gemeinsam
möglich, den 29-jährigen in den Rettungswagen zu bringen. Hier musste
der Mann wegen plötzlicher Rage fixiert werden. Er klagte außerdem
über Bauchschmerzen und krampfte.

Auch eine 21-jährige Frau, die offenbar gemeinsam mit dem
29-jährigen den Abend zuvor verbracht hatte, zeigte starke Symptome,
wie Angstzustände und sprach zusammenhanglos. Hier waren die
Auswirkungen offensichtlich etwas milder im Vergleich zu den
Symptomen beim Mann.

Rettungswagen brachten das Paar, welches sich offensichtlich in
hilfloser Lage befand, in Krankenhäuser. Die Beamten begleiteten den
Transport des 29-jährigen, der auf der Intensivstation stationär
aufgenommen wurde.

Zu strafbaren Handlungen kam es ersten Erkenntnissen zur Folge
zuvor nicht.

>>> WARNHINWEIS :

Es wird DRINGEND davon ABGERATEN, neben illegalen Substanzen, die
zB dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, legale berauschenden
Substanzen in unkontrollierten Mengen aber auch im Weiteren vor allem




unbekannte Substanzen zu konsumieren!

Auch von zum Beispiel so genannten "legal highs" oder
Pflanzenteilen hiesiger Fauna geht bei Konsum ein erhebliches
Gefahrenpotential aus!

Naturgemäß erhöht sich die individuelle Gesundheitsgefahr oder die
Gefahr für Unbeteiligte, wenn mehrere Substanzen gleichzeitig
gemischt oder nacheinander konsumiert werden!

Die individuelle körperliche Verfassung hat stets ebenso Einfluss
auf die Gefahrenwirkung.

Unbekannte und illegale Substanzen sind nicht etabliert, nicht
kontrolliert und in ihrer Wirkung somit nicht kontrollierbar!

Schützen Sie sich und andere!

>>> BERATUNGSANGEBOT :

Vor allem Kinder, Jugendliche und Heranwachsende aber auch
Verantwortliche mit Garanten- und Erziehungsaufgaben finden schnelle
und unkomplizierte Hilfs- und Beratungsangebote zu altersspezifischen
typischen Konfliktthemen über das Netz : www.hast-du-stress.de

Dem bundeweiten Netzwerk liegt eine Kooperative von zum Beispiel
jugendärztlichem Dienst, schulpsychologischem Dienst, Jugendamt,
Staatsanwaltschaft, Kirche, Polizei und anderen zugrunde und wird
geführt vom Kriminalpräventiven Rat der Stadt Flensburg.

"Was geht Dir auf den Zeiger ?" Das erfolgreiche Programm
www.hast-du-stress.de wurde im Jahr 2009 vom Kriminalpräventiven Rat
in der Stadt Flensburg e.V., Arbeitsgruppe "Kindeswohlgefährdung" für
Kinder, Jugendliche und Heranwachsende entwickelt. Mehr auf der
Homepage !...




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Pressestelle
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Matthias Glamann
Telefon: 0461/484-2010
Fax: 0431/9886442010
E-Mail: pressestelle.flensburg(at)polizei.landsh.de


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Datum: 22.01.2014 - 13:01 Uhr
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Sankt Peter-Ording (NF)



Kategorie:

Polizeimeldungen



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