Unfall oder Suizidversuch an der Bahnstrecke - Bundespolizei ermittelt
(ots) - Noch unklar sind die Hintergründe, die
am Dienstagabend dazu führten, dass an der Bahnstrecke zwischen
Gießen und Gelnhausen eine noch unbekannte weibliche Person von einem
durchfahrenden Zug der Hessischen Landesbahn erfasst und schwer
verletzt wurde.
Um 18.10 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am
Main die Meldung ein, dass etwa 200 Meter hinter dem Bahnhof
Ranstadt, in Richtung Gelnhausen, ein Zug eine Person erfasst hätte.
Nach Aussage des Lokführers hätte er kurz nach Ausfahrt in
Ranstadt eine Person im Gleis erkannt und eine Notbremsung
eingeleitet. Dies konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass die Frau
vom Zug erfasst wurde. Durch die Kollision zog sich die Frau schwere
Verletzungen zu und wurde später in die Unfallklink Frankfurt am Main
gebracht. Der Lokführer konnte nach dem Vorfall seinen Dienst nicht
weiter fortsetzen und musste abgelöst werden.
Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben bisher keine
Erkenntnisse darüber, ob die Frau nur die Gleise überqueren wollte
oder den Gleisbereich in suizidaler Absicht betreten hat.
Die Identität der Frau konnte bisher noch nicht geklärt werden.
Aufgrund der notwendigen Rettungs- und Ermittlungsarbeiten, konnte
die Strecke erst um 19.45 Uhr wieder freigegeben werden, was
letztlich bei zwei Zügen zu Verspätungen führte.
Weitere Ermittlungen der Bundespolizei zum genauen Hergang dauern
noch an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 22.01.2014 - 14:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gelnhausen/Ranstadt
Kategorie:
Polizeimeldungen
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