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Die Geschichte vom Wolfstransporter - alles nur Wolfsgeheul!

ID: 1015846

(ots) - Jeder, der mit den Märchen der Gebrüder Grimm groß
geworden ist, kennt sie, die Geschichten vom großen, bösen Wolf. Nun
macht ein neues Wolfs-Gerücht die Runde: ein polnischer
Kleintransporter hätte Wölfe und Luchse über die Grenze nach
Deutschland gebracht.

Die aktuelle Ausgabe einer JÄGER-Zeitschrift verbreitet unter dem
Titelthema "Das Märchen über den Wilden Wolf" nach Auffassung der
Bundespolizei tatsächlich ein neues Märchen. Entgegen dem in der
Zeitschrift behaupteten "Tatsachenbericht eines Bundespolizisten, der
bestätigt, dass ein LKW an der deutsch-polnischen Grenze gestoppt
wurde", der "auf der Ladefläche mehrere Luchse und Wölfe" hatte, hat
die Bundespolizeidirektion Berlin keinerlei Hinweise auf eine solche
Feststellung. Einen solchen Fall hat es nicht gegeben!

Bereits Mitte Dezember machte diese Geschichte über Isegrim ihre
Runde, doch entsprechende Prüfungen ergaben, dass an diesen Gerüchten
nichts dran ist. Allerdings gab es Anfang November den Fall, dass
Bundespolizisten auf einem weißen VW T4 unter anderem einen
"Steppenwolf" sichergestellt hatten. Dabei handelte es sich jedoch
nicht um einen nordamerikanischen Kojoten, sondern um ein Rad des
gleichnamigen Fahrradherstellers. Es war eines von 14 Fahrrädern, die
als Hehler-Ware nach Osteuropa gebracht werden sollten.

Ob der Verfasser des Berichts über Canis lupus in der aktuellen
JÄGER-Zeitschrift hier gegebenenfalls einem Irrtum aufgesessen ist
oder den erfolgreichen Song "Born to Be Wild" der gleichnamiger
Hard-Rock-Band "Steppenwolf" im Ohr hatte, ist hier nicht bekannt. Es
könnte aber auch sein, dass in Anlehnung an die Hauptfigur des Romans
"Der Steppenwolf" von Hermann Hesse bei dem angeblichen
hinweisgebenden und zudem unbekannten Bundespolizisten ein tiefes
seelisches Leiden vorliegt und er die Versöhnung seiner zerrissenen




Seiten im Humor suchte.




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Datum: 27.01.2014 - 15:41 Uhr
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