Stormarn/ 27.01.2014, Montag
Bundesautobahn 1 (Gemeinde Bad Oldesloe)- 2. Lkw- Unfall auf der Autobahn- immer noch Vollsperrung!
(ots) - Gegen 12.50 Uhr ereignete sich auf der BAB 1
zwischen Bad Oldesloe und Bargteheide in Fahrtrichtung Hamburg ein
zweiter Unfall. Aufgrund des 1. Unfalls (siehe Pressemitteilungen der
PD Ratzeburg vom 27.01.14, Montag, Unfallzeit: 09.20 Uhr) hatte sich
der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Hamburg gestaut.
Ein 53- jähriger Sattelzugfahrer aus Diepholz (Niedersachsen) hatte
nach aktuellem Ermittlungsstand das Stauende zu spät gesehen. Er
versucht noch, nach links auszuweichen, was ihm jedoch nicht mehr
gelang. Er geriet mit seinem Sattelzug ins Schleudern und prallte auf
dem rechten Fahrstreifen auf den vor ihm stehenden Klein- Lkw
("Sprinter"). Der Klein- Lkw wurde durch die Wucht des Aufpralls auf
den vor ihm stehenden zweiten Sattelzug eines 50- jährigen Fahrers
aus Oberhavel (Brandenburg) geschoben. Anschließend rutschte der 53-
jährige Diepholzer noch auf den Lkw mit Anhänger eines 35- jährigen
Mannes aus Rumänien, der vor dem zweiten Sattelzug stand. Der 46-
jährige Sprinterfahrer aus Teterow (Mecklenburg- Vorpommern) war
schwer im Fahrzeug eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr musste ihn
"herausschneiden". Er hatte sich lebensgefährliche Verletzungen
zugezogen. Sein Beifahrer und Arbeitskollege (Alter hier nicht
bekannt) wurde schwer verletzt. Der 53- jährige Diepholzer hatte sich
leichte Verletzungen zugezogen (Kopfplatzwunde). Die drei Verletzten
mussten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Die
anderen Beteiligten blieben unverletzt. Der Sachschaden wird hier
insgesamt auf an die 250.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Polizei-
Autobahn- und Bezirksreviers Bad Oldesloe sperrten den Bereich der
Unfallstelle in Fahrtrichtung Hamburg voll ab. Die Vollsperrung
besteht derzeit immer noch und wird sich weiter bis in die
Abendstunden hinziehen! Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Bad
Oldesloe abgeleitet. Aus den beiden Sattelzügen und dem Sprinter
waren erheblich Betriebsstoffe ausgelaufen. Die Freiwillige Feuerwehr
musste aus den aufgerissenen Tanks der beiden Sattelzüge den noch
nicht ausgelaufenen Dieselkraftstoff abpumpen. Ein Mitarbeiter des
Umweltamtes war ebenfalls an der Unfallstelle. Da einige Liter
Kraftstoff in das Erdreich gesickert waren, musste der Boden noch
ausgekoffert werden. Gefahren für die Umwelt sollen nicht bestehen.
Eine Spezialfirma wird noch anschließend die Fahrbahn reinigen.
Momentan befinden sich die Unfallfahrzeuge noch an der Unfallstelle.
Der Klein- Lkw und der Sattelzug des 53- jährigen trugen einen
wirtschaftlichen Totalschaden davon.
Sonja Kurz Pressestelle
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PD Ratzeburg, Pressestelle
Sonja Kurz
Telefon: 04541-809 2010
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Datum: 27.01.2014 - 17:35 Uhr
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