ProSOS

ProSOS - Portal fuer Sicherheit, Rettung und Schutz

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Bundespolizei klärt Unterschlagung Dank Videoüberwachung auf und gibt "Beute" zurück

ID: 1017142

(ots) -

Am Mittwochmittag (29. Januar) erhielt eine 28-jährige Frau Teile
ihrer seit 23. Dezember 2013 vermissten Gegenstände zurück. Die
Bundespolizei konnte Dank Videoüberwachung eine Unterschlagung
aufklären.

Bereits am 23. Dezember 2013 war einem damals 27-jährigen
Fotomodell, mit Hauptwohnsitz in Leimen, am S-Bahnhof Feldmoching
eine teure "Designer"-Handtasche, mit 650 EUR Bargeld sowie einem
Notebook gestohlen worden. Sie hatte die Tasche auf einer Wartebank
abgestellt und sie beim Einstieg in die S-Bahn vergessen. Als sie
kurz darauf zurückfuhr war die Tasche verschwunden. Nachdem die
Tasche auch beim Fundbüro nicht abgegeben worden war, erstattete die
28-Jährige Strafanzeige bei der Bundespolizei.

Die Bundespolizei sicherte die Bilder der Videoüberwachung vom
Haltepunkt und wertete die Sequenzen aus. Dabei kam ein Mann zum
Vorschein, der einer S-Bahn entstieg, wartete bis der Bahnsteig sich
leerte, die Tasche an sich nahm und sich mit ihr entfernte. Dank der
Bilder des Verdächtigen gelang es der Bundespolizei, einen
29-Jährigen, der in der Nähe wohnt, ausfindig zu machen. Als der Mann
damit konfrontiert wurde, gab er sofort zu, dass sich die Tasche in
seinem Keller befindet. Er gab an, aufgrund eines Autoverkaufs die
Tasche dort zwischengelagert und während einiger freier Tage zwischen
dem Jahr und wegen eines Todesfalles in der Familie vergessen zu
haben. Erst auf Nachfrage der Ermittler der Bundespolizei kam ihm
wieder in Erinnerung, dass er die Tasche immer noch nicht, wie von
ihm ursprünglich geplant, der Fundstelle übergeben hatte.

Am Mittwochmittag konnte der Inspektionsleiter der Bundespolizei
am Münchner Hauptbahnhof, Jürgen Vanselow, der Frau die Handtasche
wieder zurückgeben. "Ohne Videoaufzeichnung hätten wir die Tasche
niemals jemanden zuordnen können, und wer weiß, ob Sie sie jemals




zurückbekommen hätten", erklärte der Polizeidirektor der 28-Jährigen
aus Leimen.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   Verkehrsunfall mit vier Leichtverletzten - Langenfeld - 1401175  Rüsselheim: Diebe erbeuten 30 Euro / Zeugen gesucht
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.01.2014 - 15:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1017142
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

München



Kategorie:

Polizeimeldungen



Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
" Die Hoffnung stirbt zuletzt

Bundespolizei klärt Unterschlagung Dank Videoüberwachung auf und gibt "Beute" zurück
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bundespolizeidirektion M (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bundespolizeidirektion M