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Pressemeldungen vom 29.01.2014

ID: 1017206

(ots) -

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Dillenburg und Herborn: Gravierende Verstöße bei Lkw-Kontrollen -

### Ein Foto liegt in der digitalen Pressemappe zum Download
bereit ###

Am gestrigen Dienstag (28.01.2014) überwachten Mitarbeiter des
Regionalen Verkehrsdienstes den Lkw-Verkehr auf der B 255 bei Herborn
und der B 253 bei Dillenburg. Neben der Überwachung der für Lkw dort
bestehenden zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, kontrollierten die
Polizisten Ladungssicherung, Ladungspapiere sowie die Einhaltung der
Lenk- und Ruhezeiten.

Auf der "Rother-Chaussee" fuhr ein in Bosnien zugelassener
Sattelzug mit 101 "Sachen" in die Geschwindigkeitsmessung. Erlaubt
sind für Lkw hier höchstens 60 km/h. Der Brummifahrer musste eine
Sicherheitsleistung in Höhe von 350 Euro hinterlegen und durfte
anschließend seine Fahrt fortsetzen.

Wenig genau nahm es ein rumänischer Trucker mit der Sicherung von
Heizkörpern auf der Ladefläche seines Lasters. Die Ladung verteilte
sich auf insgesamt fünf Paletten. Jede davon hätte mit fünf
Spanngurten gesichert werden müssen. Die vom Fahrer benutzten Gurte
waren allesamt eingerissen bzw. anderweitig defekt. Zudem fehlte eine
Antirutschmatte unter den hölzernen Paletten. Bevor er weiterfahren
durfte musste er auf dem Gelände einer nahegelegenen Spedition
umladen und die Fracht komplett neu sichern. Für den Fahrer wurde
eine Sicherheitsleistung von 100 Euro fällig. Die mangelhafte
Sicherung trifft auch den deutschen Verlader, einer Firma aus dem
Westerwaldkreis. Ihn erwartet ebenfalls eine Strafe, weil der sich
vor der Abfahrt nicht versichert hatte, dass die Ladung entsprechend
verzurrt wurde.

Weil er die falsche Fahrerkarte benutzte, wird ein Brummifahrer
aus dem Lahn-Dill-Kreis eine Strafe von 500 Euro bezahlen müssen.
Sein Sattelzug blieb stehen, bis die Inhaberin der Karte vor Ort




erschien.

Richtig teuer wird es für einen Unternehmer aus dem
Schwalm-Eder-Kreis. Der war ohne die erforderliche Genehmigung zur
Teilnahme am gewerblichen Gütertransport unterwegs. Für ihn werden
2.000 Euro Strafe fällig. Aber auch die Firma, die den Transport in
Auftrag gab, wird zur Kasse gebeten. Der Auftraggeber ist nämlich
verpflichtet sich vor der Fahrt zu vergewissern, dass diese
Genehmigung vorliegt. Dieses Versäumnis kostet 3.000 Euro. Auch hier
wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Fracht musste von einer
Spedition übernommen werden, die eine entsprechende Genehmigung
vorweisen konnte.

Herborn-Hörbach: Betrunken erwischt -

Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass die
Promillefahrt eines 22-Jährigen heute Morgen (29.01.2014) in Herborn
gestoppt werden konnte. Diesem war gegen 02.45 Uhr die unsichere
Fahrweise eines Fiatfahrers aufgefallen, worauf er die Herborner
Ordnungshüter informierte. Die stoppten den Punto und ließen den aus
Herborn stammenden Fahrer pusten. Anschließend ging zur Wache, wo er
sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Anschließend entließen
ihn die Polizisten wieder nach Hause.

Wetzlar-Nauborn: Hoher Schaden an schwarzem Golf -

Mit Reparaturkosten in Höhe von rund 2.000 Euro muss der Besitzer
eines schwarzen Golfs rechnen, nachdem ihm Unbekannte seinen Wagen
komplett verkratzt haben. Der Volkswagen parkte am Montag
(27.01.2014), zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr, in der
Industriestraße vor der Hausnummer 5. In dieser Zeit trieben die
Täter rundum Kratzer in den schwarzen Lack. Hinweise erbittet die
Polizeistation in Wetzlar unter Tel.: 06441/918-0.

Guido Rehr, Pressesprecher


ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56920

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Lahn-Dill
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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35683 Dillenburg
Tel.: 02771/907 120
Fax: 02771/907 129

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Datum: 29.01.2014 - 16:46 Uhr
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