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Bundespolizei warnt vor Betrugsmethode mit Schwerbehindertenausweis im Zug

ID: 1017222

(ots) - Die Bundespolizei hatte sowohl gestern
Abend als auch heute Morgen einen 42-jährigen Mann im Flensburger
Bahnhof festgestellt, der einen Schwerbehindertenausweis besitzt und
für seine Betreuung einen Begleiter kostenfrei in Zügen mitnehmen
darf. An sich eine gute Sache, aber:

Der Mann spricht Bahnreisende an, und bietet an kostengünstig als
seine Begleitung mitzufahren, Dafür kassiert er zwischen 10 und 15,-
Euro. Nach Zustieg in den Zug entfernt sich der Mann und die
Begleitung sitzt ohne gültigen Fahrschein im Zug.

Heute Mittag hatte der 42-Jährige eine junge Frau angesprochen,
die auch einwilligte als seine Begleitung mitzufahren. Die
Bundespolizisten konfrontierten die Beiden mit dem Tatvorwurf; das
Geld wurde wieder ausgezahlt. Eine Strafanzeige wegen Betruges wurde
gefertigt. Gestern Nachmittag war der Mann vor Abfahrt des Zuges
wieder ausgestiegen.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei: Wenn Sie im
Bahnhof angesprochen werden, verbilligt auf einem Gruppenfahrschein(
auch SH-Ticket) mitzufahren oder als Begleitperson bei Behinderten
fungierten, lassen sie sich den Fahrschein vorher zeigen und achten
Sie darauf dass die Person sich nicht aus dem Zug entfernt. Sie
fahren dann ohne gültigen Fahrschein. Dieses kann eine
Fahrpreisnacherhebung oder eine Strafanzeige wegen Erschleichen von
Leistungen nach sich ziehen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 29.01.2014 - 17:30 Uhr
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