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Vorsicht bei vermeintlichen Notfällen auf und an Autobahnen

ID: 1017916

(ots) - SR/ Bielefeld/ BAB 2 - Seine Hilfsbereitschaft
wurde einem 57-jährigen Mann aus Schloß Holte am Mittwoch,
29.01.2014, in der Auffahrt "Sennestadt" zur BAB 2 zum Verhängnis. Er
wurde Opfer eines Raubdeliktes. Gegen 12.30 Uhr befuhr der 57-Jährige
mit seinem Auto die Auffahrt "Sennestadt" der BAB 2 in Richtung
Hannover. Am Fahrbahnrand bemerkte er einen mit eingeschalteter
Warnblinkanlage abgestellten BMW mit Berliner Kennzeichen. Da er eine
Notsituation annahm, hielt er an und erkundigte sich bei dem Fahrer
des BMW. Dieser bat um Geld für die Fahrt nach Berlin, weil der Tank
leer sei. Nachdem der 57-Jährige dem Unbekannten 70,- Euro aus seiner
Geldbörse ausgehändigt hatte, riss dieser ihm die Geldbörse aus der
Hand und entnahm weitere 300,- Euro Bargeld. Anschließend zeigte der
Unbekannte in bedrohlicher Art und Weise eine Schusswaffe vor. Dann
begab sich der Täter zu seinem Fahrzeug und entfernte sich mit einer
Begleitperson in dem BMW mit seiner Beute auf der BAB 2 in Richtung
Dortmund. Das Kennzeichen des BMW ist der Polizei bekannt. Es wurde
ein Strafverfahren eingeleitet.

Die Polizei warnt davor, in Auf- und Abfahrten von Autobahnen und
auf Autobahnen anzuhalten, um Personen mit vermeintlichen Notfällen
Hilfe zu leisten. Die Täter geben vor, eine Panne oder anderweitige
Probleme zu haben, sie wedeln dazu mit Benzinkanistern, Straßenkarten
oder Abschleppseilen. Hält ein hilfsbereiter Autofahrer an, wird er
blumigen Geschichten umgarnt. Der Kern der Geschichte ist immer
gleich - man benötige Bargeld.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Bielefeld
Kurt-Schumacher-Str. 46

33615 Bielefeld

Leitungsstab Pressestelle
Telefon: 0521/545-3020, -3022, -3023
Fax: 0521/545-3025
E-Mail: pressestelle(at)polizei-bielefeld.de




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Datum: 31.01.2014 - 10:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1017916
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