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Taschendiebe festgenommen

ID: 1019495

(ots) - Am Wochenende konnten Zivilfahnder der
Bundespolizei in der S-Bahn erneut Diebe festnehmen, deren Opfer
schlafende, zum Teil angetrunkene Fahrgäste waren.

Am Samstagmorgen beobachteten die Beamten in der Ringbahn gegen
02:35 Uhr zwei Männer, die sich in die Nähe eines schlafenden
Fahrgastes setzten. Der dem Opfer gegenüber sitzende Mann tastete den
Schlafenden ab. Anschließend flüchtete das Duo am Bahnhof Messe-Nord.
Der Dieb konnte entkommen. Er hatte dem Opfer dessen Handy gestohlen.
Seinen 34-jährigen Komplizen aus Jugoslawien stellten die Beamten.
Der einschlägig wegen diverser Delikte polizeibekannte Komplize wurde
aufgrund des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet der zuständigen
Berliner Polizei übergeben.

Kurz darauf fiel den Fahndern ein 21 Jahre alter Moldawier auf,
der ebenfalls in der Ringbahn einen schlafenden Reisenden abtastete.
Als dieser aufwachte, versuchte der Täter unentdeckt eine Geldbörse
fallen zu lassen. Nun trat auch ein Fahnder auf den Täter zu. Das
Opfer erkannte die auf dem Boden liegende Geldbörse als sein Eigentum
wieder. Bei der Festnahme des polizeibekannten Taschendiebes leistete
er Widerstand gegen die Beamten, indem er versuchte, zu flüchten, die
Polizisten schubste und mit seinem Kopf in Richtung der Beamten
stieß.

Am Sonntagmorgen versuchte ein aus Bosnien-Herzegowina stammender
25-Jähriger ebenfalls einen schlafenden Reisenden in der östlichen
Ringbahn zu bestehlen. Da das Opfer rechtzeitig aufwachte, konnte der
Dieb ihm nichts entwenden. Die Zivilfahnder der Bundespolizei hatten
die Tat jedoch beobachtet und nahmen den Dieb vorläufig fest. Alle
Täter wurden nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß belassen.

Gegen sie leitete die Bundespolizei Strafverfahren wegen des
besonders schweren Falles des Diebstahls ein. Der 34-jährige




Jugoslawe erhält darüber hinaus eine Anzeige wegen des unerlaubten
Aufenthalts im Bundesgebiet. Den Moldawier erwartet eine weitere
Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.




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Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
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Datum: 03.02.2014 - 16:14 Uhr
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