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++ Polizei ermittelt ++ mehr als tausend Postsendungen unterschlagen ++ Geschädigte werden durch die Polizei angeschrieben und informiert! ++

ID: 1021428

(ots) - ++ Polizei ermittelt ++ mehr als tausend
Postsendungen unterschlagen ++ Geschädigte werden durch die Polizei
angeschrieben und informiert! ++

Lüneburg/Buchholz/Winsen

Wegen Diebstahls und Unterschlagung von mehr als tausend
Postsendungen ermittelt die Lüneburger Polizei gegen einen
24-Jährigen aus dem Landkreis Lüneburg. Der junge Mann, der als
Angestellter eines Subunternehmens der Deutschen Post AG gearbeitet
hat, hatte nach derzeitigen Ermittlungen Mitte Dezember 2013 mehr als
eintausend Briefsendungen gestohlen bzw. unterschlagen, diese
geöffnet und dann in einem Müllcontainer entsorgt.

Nachdem sich ein aufmerksamer Bürger sowie ein Geschäftsinhaber
kurz nach Weihnachten an die Polizei wandten, flog der "Diebstahl"
auf. Ein 23-jähriger Lüneburger war am 27.12. auf die in einem
Müllcontainer auf einem Parkplatz in der Käthe-Krüger-Straße
liegenden geöffneten Briefsendungen aufmerksam geworden. Da die
Sendungen frankiert, jedoch nicht abgestempelt waren, informierte der
junge Mann die Polizei, die sämtliche Briefe sicherstellte. Fast
parallel meldete sich ein Lüneburger Geschäftsinhaber bei der
Polizei, da ihm durch den 24-Jährigen kurz zuvor geschäftlich
versandte CDs zum Kauf angeboten wurden.

Die weiteren Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes in
Zusammenarbeit mit der Post AG sowie dem Subunternehmen ergaben, dass
der Beschuldigte im Rahmen seiner Tätigkeit für die Leerung u.a.
mehrerer Briefkästen in der Hansestadt und dem Landkreis Lüneburg
sowie in den Regionen Buchholz und Winsen (Luhe) verantwortlich ist
und dort auch "Schlüsselgewalt" hat.

Im Rahmen von weiteren strafprozessualen Maßnahmen, u.a.
Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten, wurden keine weiteren
Sendungen aufgefunden. In seiner Vernehmung räumte der 24-Jährigen




die Taten teilweise ein. Der Lüneburger hatte es dabei auf das
Bargeld in den Briefen abgesehen.

Die Ermittler gehen davon aus, dass insbesondere Briefsendungen
aus dem Bereich Lüneburg, u.a. Briefkasten Reichenbachplatz sowie
auch Sendungen in Buchholz und Winsen, die in den letzten Tagen vor
Weihnachten eingeworfen worden sind, betroffen sind.

Die Polizei versucht derzeit, die sichergestellten Briefe sowie
deren Inhalt in akribischer Arbeit zuzuordnen. Darüber hinaus werden
alle Absender (oder Empfänger, wenn der Absender nicht ermittelt
werden kann) von der Polizei angeschrieben. Mit diesem Anschreiben
werden auch die unterschlagenen Briefsendungen den Betroffenen
zugesandt, so dass die Ermittler die möglichen Betroffenen dringend
bitten, vorerst von einer Kontaktaufnahme mit der Polizei abzusehen.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/29-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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Datum: 07.02.2014 - 08:44 Uhr
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