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Kontrollaktion der Polizei auf A28/A31

ID: 1023811

(ots) -

"Ich musste eher losfahren, um meine Ladung pünktlich in Italien
abzuliefern", waren die Worte eines italienischen Fernfahrers, der
mit seinem 105 Tonnen-Schwertransport auf der A 28 bei Riepe nach
Italien unterwegs war und von der Polizei gestoppt wurde. "Erlaubt
wäre es gewesen, mit diesem Gespann um 22.00 Uhr loszufahren", so
Polizeisprecher Marco Ellermann. Um aber die Fracht auftragsgemäß in
Italien auszuliefern, fuhr der Fahrer einfach zwei Stunden eher los
und begann somit eine Ordnungswidrigkeit. In einem anderen Fall
stoppten die Beamten am ersten Kontrolltag auf der A 28 einen
britischen Schwertransport auf der (Leer-) Fahrt nach Ganderkesee. Es
wurden verschiedene Auflagenverstöße festgestellt und geahndet. Zudem
müsse er für seine Rückfahrt von Ganderkesee nach Großbritannien ein
Begleitfahrzeug organisieren, so die kontrollierenden Beamten. Am
zweiten Kontrolltag geriet der Fahrer mit seinem Gefährt erneut - nun
auf der Rückfahrt - in eine Polizeikontrolle. Die Anweisungen der
Polizei vom Vortag hatte der Fahrer in keinster Weise beachtet
geschweige denn umgesetzt. Deshalb wurde die Weiterfahrt an Ort und
Stelle untersagt.

Dies waren nur zwei Fälle mit Verstößen, die die Regionale
Kontrollgruppe der Polizeidirektion Osnabrück bei ihrer 48-stündigen
Kontrollaktion am 10. und 11. Februar 2014 feststellten. Die
Schwerpunktkontrolle beinhaltete die Überprüfung von Großraum- und
Schwertransporten auf den Autobahnen 28 und 31 zwischen Westerstede
und Bunde. An der Kontrollaktion nahmen über 30 Beamtinnen und Beamte
der Polizeiinspektionen Leer/Emden und Aurich/Wittmund teil.
Insgesamt kontrollierte die Polizei 133 Fahrzeuge und 139 Personen
und stellte über 70 Verstöße aus den Bereichen mangelnde
Ladungssicherungen, Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten,




Auflagenmissachtungen sowie Überladungstatbestände fest.
Sicherheitsleistungen behielt die Polizei in einer Höhe von ca. 1.500
Euro ein und untersagte in 23 Fällen die Weiterfahrt.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1014
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de


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Datum: 12.02.2014 - 13:51 Uhr
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