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140214.1 Kiel: Polizisten verhinderten Straßenraub

ID: 1024968

(ots) - Donnerstagabend kamen Beamte des
Kriminaldauerdienstes in der Innenstadt auf eine mehrköpfige
Personengruppe zu, die gerade einen Jugendlichen an eine Hauswand
drückten. Bei der Durchsuchung der Verdächtigen entdeckten die
Beamten dann noch ein Springmesser und ein Teleskopschlagstock.

Gegen 18.30 Uhr fuhren die Kriminalbeamten Streife in der Kieler
Innenstadt, als sie auf eine Personengruppe aufmerksam wurden, die im
Bereich der Andreas-Gayk-Straße, Ecke Hafenstraße, eine Person an die
Hauswand drückten. Als die Polizisten ausstiegen und die vierköpfige
Gruppe ansprachen, flüchteten zwei Jugendliche, einer konnte nach
kurzer Flucht eingeholt werden.

Nach ersten Ermittlungen haben vier Jugendliche in der Hafenstraße
einem 17-Jährigen eine zuvor abgestellte Einkaufstasche weggenommen
und sind zunächst damit weggelaufen. Der Geschädigte verfolgte die
Gruppe und als er die Diebe einholte, warfen sie ihm die Tasche
wieder zu. Doch die Freude über die wiedererlangte Tasche währte nur
kurz, denn nur einen Augenblick später attackierten die vier nun
wieder ihr Opfer und drückten es gegen die Hauswand. Dabei versuchten
sie, ihm die Tasche zu entreißen und wurden in dieser Situation durch
die Polizisten angetroffen. Bei den drei vorübergehend festgenommenen
Personen handelt es sich um zwei 15 Jahre und einen 14 Jahre jungen
Mann. Bei der Durchsuchung der Personen entdeckten die Beamten bei
einem der 15 Jährigen ein Springmesser, bei dem 14-Jährigen einen
Teleskopschlagstock.

Die drei Jugendlichen durften dann die Polzisten auf die Wache des
Kriminaldauerdienstes begleiten, von wo aus die Eltern benachrichtigt
worden sind. Weitere polizeiliche Ermittlungen führten die Beamten
auf die Spur des noch flüchtigen Jugendlichen. Bei diesem handelt es
sich ebenfalls um einen 15-Jährigen, dessen Personalien feststehen.





Nach den polizeilichen Maßnahmen sind sie dann wieder in
Begleitung der Erziehungsberechtigten entlassen worden und werden
sich in einem späteren Verfahren wegen des versuchten Raubüberfalls
und Verstoßes gegen das Waffengesetz zu verantworten haben.

Bernd Triphahn




Rückfragen bitte an:
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Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 14.02.2014 - 12:09 Uhr
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