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Handgranate aus dem 2. Weltkrieg gefunden - Sprengung an Ort und Stelle erforderlich

ID: 1027062

(ots) -

Am vergangenen Wochenende hatte ein "Hobby-Schatzsucher" mit einem
Metallsuchgerät auf einer Grünfläche an der Moorender Straße in
Buxtehude einen zunächst undefinierbaren Gegenstand aufgefunden. Da
dieser nach einer evtl. Handgranate aussah, informierte er die
Polizei, die zusammen mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die
Fundsache begutachtete. Dabei stellte sich heraus, dass es sich dabei
tatsächlich um eine englische Handgranate der Bauart No.36 handelte.
Da der Sicherungsgriff bereits nicht mehr vorhanden war und die
Granate sich somit nicht gefahrlos abtransportieren ließ, rückten am
heutigen Vormittag die Entschärfer Ralf Reisener und Matthias
Bogdanowitsch vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landesamtes für
Geoinformation und Landesentwicklung Niedersachsen aus Hannover an.
Die Granate wurde ausgegraben und dann direkt an Ort und Stelle
gesprengt. Für die Zeit der Sprengung musste die Moorender Straße
rund um den Fundort weiträumig gesperrt werden. Eine Gefahr für
Passanten und Anwohner bestand aber zu keiner Zeit. Das Ordnungsamt
der Stadt Buxtehude kümmerte sich anschließend um die Beseitigung der
leichten Schäden, die durch die Sprengung auf der Grünfläche
entstanden waren. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals
davor, Munition oder Munitionsreste, die in der Öffentlichkeit
gefunden werden, anzufassen oder sogar mit nach Hause zu nehmen.
Eltern sollten ihre Kinder unbedingt auf diese Gefahren hinweisen. Es
werden auch noch in der Zukunft Granaten und Munitionsreste aus dem
zweiten Weltkrieg, die entweder bei Kriegsende vergraben oder auf
sonstige Art und Weise zurückgelassen wurden, auf. Diese können
aufgrund des Alters auch weiterhin eine Gefahr für Leib und Leben der
Finder darstellen. In jedem Fall sollte umgehend die Polizei
benachrichtigt werden, die sich dann um die weitere fachgerechte




Entsorgung kümmert.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 18.02.2014 - 14:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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