Wohnhaus und Lagerschuppen durch Brände zerstört
(ots) - (mb) In Nordborchen mussten Feuerwehr und Polizei
am Sonntag kurz nach Mitternacht und am Abend zu zwei Bränden
ausrücken, die auf technische Ursachen zurückzuführen sind.
Gegen 00.40 Uhr wurde der Brandausbruch auf einem Grundstück an
der Straße Zur dicken Linde in einem älteren Schuppen mit Geräte- und
Brennholzlager bemerkt. Das Gebäude stand komplett in Flammen als die
Feuerwehr eintraf. Der Schuppen brannte völlig aus. Das Wohnhaus
wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Den Besitzer (53) brachte der
Rettungsdienst wegen einer Kreislaufschwäche zur Untersuchung ins
Krankenhaus. Auf etwa 20.000 Euro schätzt die Polizei den
Sachschaden.
An der Florianstraße brannte es am Abend gegen 20.35 Uhr. Im Anbau
einer Wohnhauses war ein Feuer ausgebrochen. Der Besitzer (68) hatte
den Brandgeruch bemerkt und im Anbau nachgesehen. Es schlugen ihm
schon Flammen entgegen, sodass er sofort das Haus verließ. Passanten
hatten bereits die Feuerwehr alarmiert. Vom Anbau griffen die Flammen
auf das Haupthaus über. Die Feuerwehr setzte beim Löschangriff eine
Drehleiter ein. Der Besitzer wurde mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Laut erster Einschätzung
ist das Einfamilienhaus nicht mehr bewohnbar und muss vermutlich
komplett abgerissen werden.
Nach den Löscheinsätzen beschlagnahmte die Polizei beide
Brandorte. Am Montag untersuchten die Brandermittler der Paderborner
Polizei die Gebäude hinsichtlich der Brandursachen. Demnach ist das
Feuer im Schuppen im Zusammenhang mit der Benutzung einer Kreissäge
entstanden. Auch beim Wohnhausbrand ist ein technischer Defekt
ursächlich. In diesem Fall waren die elektrischen Leitungen zu einem
Heizlüfter oder das Gerät selbst in Brand geraten.
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Datum: 24.02.2014 - 14:08 Uhr
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