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HL - OH - BAB A 1 - A 226 /

Drei Monate Fußgänger nach erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitung

ID: 1031439

(ots) - Ein Autofahrer wurde von einem Videowagen der
Lübecker Polizei bei erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen
festgestellt. Dies hat nun zur Folge, dass der Mann nicht nur
"Punkte" in Flensburg bekommt, sondern auch eine Geldbuße bezahlen
und drei Monate zu Fuß gehen muss.

Am Donnerstagabend, 27.02.2014, gegen 20.00 Uhr, fielen der
Videostreife des Polizeibezirksreviers Lübeck im Stadtgebiet drei
getunte Fahrzeuge der Marke Audi auf. Bereits innerorts wurde die
zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht so genau beachtet und die
Fahrer waren offensichtlich darauf bedacht durch lautes Motorgeräusch
und quietschende Reifen die Aufmerksamkeit der Leute zu erwecken.

Ein Audi A 3 fuhr an der AS Lübeck Mitte auf die Autobahn A 1 in
Richtung Norden und wurde weiterhin von der Videostreife beobachtet.
Der 25-jährige Lübecker beschleunigte sein Fahrzeug und beachtete
dabei nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Erst in
Höhe Bad Schwartau konnte der Videowagen aufschließen.

Anschließend wurde das Fahrzeug auf die A 226 in Richtung Kücknitz
gelenkt. Die bereits ab Bad Schwartau angeordneten 100 km/h wurden
deutlich überschritten. Eine Messung auf der A 226 ergab eine
Durchschnittsgeschwindigkeit von 199 km/h, abzüglich einer Toleranz
von 5 %, einen vorwerfbaren Wert von 189 km/h.

Da die Geschwindigkeitsüberschreitungen trotz Wiederholung der
Verkehrszeichen bis Kücknitz fortgesetzt wurden, gehen die Beamten
von einer beharrlichen Pflichtverletzung aus. Daher wird dem
Fahrzeugführer Vorsatz vorgeworfen, was zu einer Erhöhung des
Bußgeldes führt. Der Regelsatz sieht bereits eine Geldbuße von 600
Euro, 4 Punkten und 3 Monaten Fahrverbot vor.

Bei der anschließenden Kontrolle gab der Fahrer gegenüber den
Beamten an, am Motor gebastelt und danach eine Probefahrt gemacht zu




haben. Dieses dürfte jetzt eine längere autofreie Zeit für den
Lübecker zur Folge haben.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Carola Aßmann
Telefon: 0451-131 2004
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de


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Datum: 28.02.2014 - 13:39 Uhr
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