Gewinnspielbetrüger versenden jetzt Briefe
(ots) - Um ihr Vorgehen seröser und damit
glaubwürdiger wirken zu lassen, versenden Trickbetrüger neuerdings
Briefe an ahnungslose Empfänger und stellen in den Schreiben Hohe
Geldgewinne in Aussicht. So geschehen in Parchim, als einem Rentner
vor wenigen Wochen ein Schreiben von einer angeblichen Anwaltskanzlei
mit einem Gewinnbenachrichtigung von 67.000 Euro zugesandt wurde. Um
an den Gewinn einer angeblichen Verlags- und Versandhausverlosung zu
gelangen, solle der Rentner zuvor ein Vermittlungs- bzw.
Transferentgelt überweisen. Nähere Einzelheiten erfahre der Empfänger
über eine mitgeschickte Telefonnummer, die er kontaktieren solle. Am
Telefon wurde ihm dann eine ausländische Kontoverbindung genannt. Für
anfallende Gebühren des angeblichen Geldgewinns solle er 1850 Euro
überweisen. Der Rentner zahlte nicht und zeigte stattdessen den
Vorfall nun bei der Polizei an. Die Polizei schließt nicht aus, dass
weitere Briefe mit derartigen Gewinnversprechen im Umlauf sind und
appelliert, nicht auf die Geldforderungen der Betrüger einzugehen.
Ebenso sollten die in diesen Schreiben hinterlegten Telefonnummern
auf keinen Fall angerufen werden, da allein die Telefonate Kosten
verursachen können. Die Polizei rät: Briefe mit
Gewinnbenachrichtigungen immer sorgsam und ganz genau prüfen.
Sollten, wie in diesem Fall, Betrugsabsichten erkennbar sein, ist die
Polizei zu informieren.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Ludwigslust
Pressestelle
Klaus Wiechmann
Telefon: 03874/411 304
E-Mail: pi-ludwigslust-oea(at)t-online.de
http://www.polizei.mvnet.de
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Datum: 05.03.2014 - 09:41 Uhr
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Ludwigslust- Parchim
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