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++ erneuter Fund einer Fliegerbombe ++ Entschärfung in den heutigen Abendstunden ++ Evakuierungsmaßnahmen im Radius von 500 Metern ab 19:30 Uhr erforderlich ++

ID: 1036049

(ots) -

++ erneuter Fund einer Fliegerbombe ++ Entschärfung in den
heutigen Abendstunden ++ Evakuierungsmaßnahmen im Radius von 500
Metern ab 19:30 Uhr erforderlich ++ Polizei, Feuerwehr und Hansestadt
im Einsatz ++

Hansestadt Lüneburg

Eine weitere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg stellten Arbeiter
bei Sondierungsarbeiten im Bereich des Baugebiets Wittenberger Bahn
in den Morgenstunden des 10.03.14 fest. Die Polizei sperrte in der
Folge den Fundort ab und alarmierte Spezialisten des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Aktuell stimmen der
Kampfmittelbeseitigungsdienst, Polizei, Feuerwehr und Hansestadt
Lüneburg weitere Maßnahmen ab. Bei dem Sprengkörper handelt sich
vermutlich um eine Amerikanische mit Aufschlagzünder versehene 150
lps (70 kg) Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die in den heutigen
Abendstunden noch vor Ort entschärft werden soll.

Der Auffindeort liegt nur wenige Meter entfernt von der Fundstelle
der Fliegerbombe der letzten Woche. Auch die Größe des Sprengkörper
entspricht der Fliegerbombe vom 05.03. (siehe Pressemitteilung v.
05./06.03.14), so dass die Einsatzkräfte identische Sperr- und
Evakuierungsmaßnahmen für die Entschärfung (im 500 m-Radius)
vorbereiten.

Betroffen sind davon u.a. Bewohner in Teilbereichen der
Willy-Brand-Straße, Rotenbleicher Weg, Friedrich-Ebert-Brücke, Am
Schierbrunnen, Blümchensaal, Am Kaltenmoor, Bülowstraße,
Kurt-Schumacher-Straße, Deutsch-Evern-Weg, Brambusch und Pirolweg
(siehe u.a. Karte als download). Das Altenheim (Domizil) in der
Feldstraße ist nicht von den Maßnahmen betroffen.

Die Stadt hat für die Bewohner Räumlichkeiten in der St.
Ursula-Schule, St. Ursula-Weg, und im Gemeindezentrum St. Stephanus
in Kaltenmoor, ab 18:30 Uhr als Notunterkunft eingerichtet. Parallel
wird die Stadt Lüneburg in Kürze unter der Telefonnummer




04131-3093-100 eine Hotline schalten.

Diese Maßnahmen sind für die Abendstunden des heutigen Tages ab
19:30 Uhr geplant. Neben den Hauptverkehrsadern
Friedrich-Ebert-Brücke und Willy-Brandt-Straße wird für die
eigentliche Entschärfung auch die Bahnverkehr Lüneburg - Uelzen durch
eine Sperrung betroffen sein.

++ eine Karte mit dem Evakuierungsbereich sowie ein Foto der
Amerikanischen Fliegerbombe befindet sich unter www.polizeipresse.de
++




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/29-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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Datum: 10.03.2014 - 14:43 Uhr
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