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++ Update ++ Fund einer Fliegerbombe in Lüneburg ++ Entschärfung in den heutigen Abendstunden ++ Evakuierungsmaßnahmen im Radius von 500 Metern (ab 19:00 Uhr) erforderlich ++

ID: 1037730

(ots) -

++ Update ++ Fund einer Fliegerbombe in Lüneburg ++ Entschärfung
in den heutigen Abendstunden ++ Evakuierungsmaßnahmen im Radius von
500 Metern (ab 19:00 Uhr) erforderlich ++ Polizei, Feuerwehr und
Hansestadt im Einsatz ++

Hansestadt Lüneburg

Eine weitere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg stellten Arbeiter
bei Sondierungsarbeiten im Bereich des Baugebiets Wittenberger Bahn
in den Morgenstunden des 14.03.14 fest. Die Polizei sperrte in der
Folge den Fundort ab und alarmierte Spezialisten des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Bei dem Sprengkörper handelt sich
wieder um eine Amerikanische, mit Aufschlagzünder versehene 150 lps
(65 kg) Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg (siehe Foto), die in den
heutigen Abendstunden wie die letzten beiden Fliegerbomben noch vor
Ort gesprengt werden muss. Ein Entschärfen ist aufgrund des Zustands
nicht möglich.

Der Auffindeort liegt ca. 40 Meter südlich der Fundstelle der
letzten Fliegerbombe. Auch die Größe des Sprengkörper entspricht den
Fliegerbomben vom 05. und 10.03. (siehe Pressemitteilung v.
05./06.03. und 10.03.14). Die Einsatzkräfte bereiten derzeit Sperr-
und Evakuierungsmaßnahmen für die Entschärfung (im 500 m-Radius) vor.
Die Evakuierungs- und Sperrbereiche im 500 m-Radius werden nicht ganz
identisch, jedoch ähnlich mit denen der letzten Bombenräumung sein.

Betroffen sind davon u.a. Bewohner in Teilbereichen der
Willy-Brand-Straße, Stresemannstraße, An der Roten Bleiche,
Rotenbleicher Weg, Friedrich-Ebert-Brücke, Am Schierbrunnen,
Blümchensaal, Am Kaltenmoor, Bülowstraße, Kurt-Schumacher-Straße,
Deutsch-Evern-Weg, Brambusch, An der Wittenberger Bahn und Pirolweg
(siehe u.a. Karte als download). Das Altenheim (Domizil) in der
Feldstraße ist nicht von den Maßnahmen betroffen.

Die Stadt hat für die Bewohner Räumlichkeiten in der St.




Ursula-Schule, St. Ursula-Weg, und im Gemeindezentrum St. Stephanus
in Kaltenmoor, ab 18:30 Uhr als Notunterkunft eingerichtet. Parallel
wird die Stadt Lüneburg in Kürze unter der Telefonnummer
04131-3093-100 eine Hotline schalten.

Diese Maßnahmen sind für die Abendstunden des heutigen Tages ab
19:00 Uhr geplant. Neben den Hauptverkehrsadern
Friedrich-Ebert-Brücke und Willy-Brandt-Straße wird für die
eigentliche Entschärfung auch die Bahnverkehr Lüneburg - Uelzen durch
eine Sperrung betroffen sein.

++ eine Karte mit dem Evakuierungsbereich sowie ein Foto der
Amerikanischen Fliegerbombe befindet sich unter www.polizeipresse.de
++




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/29-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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Datum: 14.03.2014 - 13:30 Uhr
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