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Schwelbrand in Filteranlage eines Stader Chemieunternehmens - keine Gefahr für die Bevölkerung

ID: 1039167

(ots) -

Am heutigen späten Nachmittag gegen 15:30 h es aus bisher
ungeklärter Ursache zu einem Schwelbrand in einer Filter- und
Absauganlage für Feststoffe bei einem Stader Unternehmen für die
Herstellung von Pflanzenschutzmitteln in der Stader Elbstraße.

Die Brandmeldeanlage des Betriebes hatte ausgelöst und so die
Mitarbeiter auf den aus dem hinteren Hallenbereich quellenden Rauch
aufmerksam gemacht. Sofort wurde ein Großaufgebot von Feuerwehr,
Rettungsdienst und Polizei zum Einsatzort entsandt.

Vor Ort mussten die ca. 70 Feuerwehrleute von beiden Zügen der
Ortswehr Stade sowie dem Umweltzuges des Landkreises Stade unter
schwerem Atemschutz und in Schutzanzügen in den betroffenen
Hallenbereich vordringen und konnten den Brand in der Anlage
schließlich mittels einer Drehleiter über den Schornstein mit
Löschschaum ersticken.

Unterstützt wurden die Löscharbeiten von der Werkfeuerwehr des
gegenüberliegenden DOW-Geländes, die Sonderlöschmittel zur Verfügung
stellte.

Der vorsorglich mit eingesetzte Rettungsdienst und die Ablösung
durch die Johanniter-Unfallhilfe brauchte nicht eingreifen, verletzt
wurde bei dem Feuer niemand.

Die Messgruppe des Umweltzuges nahm umfangreiche
Schadstoffmessungen an und rund um die Brandstelle vor, dabei wurden
aber keine gefährlichen Stoffe für die eingesetzten Kräfte, die zum
Brandausbruch ca. 70 - 80 im Betrieb anwesenden Mitarbeiter oder
Anwohner, Tiere und Umwelt in der Umgebung festgestellt.

Der Sachschaden kann zur Zeit noch nicht abschließend beziffert
werden, es könnten aber leicht mehrere zehntausend Euro zusammen
kommen.

Vor Ort machten sich Mitarbeiter des Umweltamtes des Landkreises
Stade sowie des Gewerbeaufsichtsamtes ein Bild von dem Einsatz. Die
Stader Elbstraße musste für die Zeit der Löscharbeiten bis ca. gegen




19:00 h zeitweise voll gesperrt werden, zu größeren Behinderungen kam
es dabei aber nicht.

Tatortermittler der Polizeiinspektion Stade nahmen noch vor Ort
die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf, genaue Ergebnisse
werden aber erst in den kommenden Tagen nach der Begutachtung durch
die Brandexperten des 1. Stader Fachkommissariates vorliegen.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 17.03.2014 - 20:09 Uhr
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