Bundespolizei nimmt Schleuser und Geschleuste fest
(ots) - Am heutigen Dienstag versuchte ein Mann
aus Polen eine sechsköpfige Familie aus Russland unerlaubt ins
Bundesgebiet zu bringen. Bundespolizisten deckten die Schleusung auf
und vereitelten sie.
Ein 24-jähriger Mann, zwei Frauen (24 und 57 Jahre alt) und drei
Kinder (eins, zwei und 13 Jahre alt) waren gegen 05:25 Uhr in einem
Pkw Skoda nach Deutschland eingereist. Bundespolizisten
kontrollierten das aus Polen kommende Fahrzeug auf der Bundesautobahn
12 und stellten dabei fest, dass die Familie keinerlei Dokumente
vorweisen konnte, die eine Einreise und den Aufenthalt in Deutschland
legalisiert hätten. Die Familie hatte in Polen bereits Asyl beantragt
und konnte das mit entsprechenden Bescheinigungen belegen.
Bei dem 36-jährigen polnischen Fahrer bestand somit der Verdacht
des Einschleusens von Ausländern. Weiterhin lag gegen den Mann eine
Einreisesperre vor, er hätte daher auch selbst nicht nach Deutschland
einreisen dürfen. Die Bundespolizei leitete daher entsprechende
Ermittlungsverfahren gegen den Schleuser ein.
Gegen die russische Familie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten
Aufenthalts eingeleitet. Sie wurden im Anschluss in die zentrale
Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber nach Berlin überstellt.
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Datum: 25.03.2014 - 15:44 Uhr
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