Nr.: 0198 --Seniorinnen bestohlen--
(ots) -
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Ort: Bremen-Stadtgebiet
Zeit: 28.03.14
Im Laufe des Freitags wurden im Stadtgebiet zwei ältere Damen von
unbekannten Trickbetrügern bestohlen, bei einer Weiteren scheiterte
der Täter.
Im ersten Fall fiel gegen 11.45 Uhr eine 73 Jahre alte Frau aus
Bremen-Kattenturm auf einen angeblichen Mitarbeiter der Stadtwerke
herein. Er klingelte am späten Vormittag bei ihr und erklärte, dass
man dem Wasser ein Kontrastmittel zugesetzt habe, und sie deshalb
jetzt das Wasser laufen lassen müsse. Während der Mann mit der
Wohnungsinhaberin den Wasserhahn aufdrehte, schlich sich ein Mittäter
in die Wohnung. Er durchsuchte dann sämtliche Schränke und Schubladen
in Wohn- und Schlafzimmer der 73-Jährigen und entwendete Schmuck und
Bargeld. In einem weiteren Fall in der Neustadt versuchte ein
vermeintlicher Angestellter der Baubranche sich Einlass in eine
Wohnung in der Friedrich-Wilhelm-Straße zu verschaffen. Doch die 90
Jahre alte Wohnungsinhaberin verweigerte dem Unbekannten den Zutritt
und schloss rasch von Innen ab. Der Mann wurde als circa 40 Jahre
alt, dunkelhaarig und korpulent beschrieben. In Bremen-Walle wurde
eine 72 Jahre alte Frau Opfer eines sogenannten Enkeltricks. Sie
wurde zunächst von dem vermeintlichen Enkel angerufen, der sie um
Hilfe bat. Dann wechselte rasch der Gesprächspartner, und ein
angeblicher Rechtsanwalt diktierte in russischer Sprache einen Vertag
und forderte Bargeld für eine Unfallgegnerin des Enkels. Gemeinsam
mit ihrer Tochter legte die 72-Jährige die Geldsumme zurecht. Als im
Anschluss ein junger Mann erschien, unterschrieb er den Frauen das
Schriftstück und verschwand mit dem Geld. Der "Abholer" war um die 20
Jahre alt und 175-180 cm groß. Er hatte blondes, kurzes Haar und eine
schlanke Statur. Er trug einen blauen Pullover mit rosafarbenen
Streifen und eine dunkle Hose.
Hinweise zu allen drei Fällen nimmt der Kriminaldauerdienst der
Polizei Bremen unter der Rufnummer (0421) 362-3888 entgegen.
Die Polizei Bremen rät aufgrund der aktuellen Fälle erneut zur
Vorsicht! Lassen Sie Fremde nicht einfach in Ihr Haus/ Ihre Wohnung.
Lassen Sie sich Ausweise genauestens zeigen und ziehen Sie einen
Nachbarn oder Bekannte hinzu. Im Zweifel rufen Sie selber bei dem
angeblich entsendenden Unternehmen/ Behörde an und vergewissern sich,
dass der Mitarbeiter dort tätig ist. Bei Anrufen angeblicher
Verwandter niemals Bargeld aushändigen! Rufen Sie Ihre Verwandten
zunächst selber zurück und versuchen, den Sachverhalt zu klären.
Halten Sie Rücksprache mit anderen Familienangehörigen. Für alle
Fälle gilt: Sobald Ihnen etwas merkwürdig erscheint, rufen Sie über
den kostenlosen Notruf die Polizei! Weitere Informationen zum Thema
erhalten Sie im Präventionszentrum der Polizei Bremen (Am Wall 195,
28195 Bremen, Tel.: 362.19003) oder im Internet unter
www.polizei.bremen.de und www.polizei-beratung.de
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Ines Roddewig
Telefon: 0421 362-12114
pressestelle(at)polizei.bremen.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Festnahme durch Bundespolizei in der S-Bahnstation Hamburg-Reeperbahn-">
Datum: 30.03.2014 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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