Versuchter Trickbetrug durch Androhung von Inhaftierung
(ots) - SR/ Bielefeld Mitte - Ein 75-jähriger
Bielefelder fiel am Montag, 31.03.2014, nicht auf den Anruf eines
angeblichen Polizeibeamten herein, der versuchte mit der Androhung
der Verhaftung betrügerisch Bargeld zu erlangen. Gegen 14 Uhr erhielt
der ältere Herr einen Anruf eines angeblichen Polizisten, der ihn um
Überweisung von 1500,- Euro in die Türkei bat. Die Zahlung diene
dazu, einen Betrüger in der Türkei zu verhaften. Als der 75-Jährige
eine Zahlung ablehnte, drohte der unbekannte Anrufer damit, dass er
damit rechnen müsse verhaftet zu werden, wenn er nicht helfe. Als der
75-Jährige äußerte, in Bielefeld zur Polizei zu gehen, wurde das
Gespräch beendet. Natürlich musste der 75-Jährige hier keine
Inhaftierung befürchten. Die Polizei appelliert, ein gesundes
Misstrauen gegenüber Anrufern zu hegen, die aus irgendeinem Grund
Geld fordern - vor allem wenn sich Anrufer als Mitarbeiter einer
offiziellen Stelle, einer Behörde oder als Anwalt ausgeben und Geld
fordern. In der Regel werden Forderungen von Behörden oder Anwälten
schriftlich geltend gemacht. Gehen Sie auf solche Forderungen
keinesfalls ein, sondern weisen Sie den Anrufer darauf hin, die
Forderung per Post zuzusenden.
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Polizeipräsidium Bielefeld
Kurt-Schumacher-Str. 46
33615 Bielefeld
Leitungsstab Pressestelle
Telefon: 0521/545-3020, -3022, -3023
Fax: 0521/545-3025
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Datum: 01.04.2014 - 11:10 Uhr
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