Verletzter in Kutenholzer Düngemittelbetreib
(ots) -
Am Dienstagmittag, gegen 12:30 Uhr, brach der 67jähriger
Mitarbeiter eines Düngemittelbetriebes während der Arbeit mit Atemnot
zusammen. Er war zusammen mit sechs weiteren Kollegen im Keller des
Betriebes mit dem Verpacken von Düngemittel beschäftigt. Die
Besatzung des angeforderten Rettungswagens führte ein CO-Warngerät
mit sich, das beim Betreten des Kellers Kohlenmonoxid-Alarm auslöste.
Vom Rettungsdienst wurde der Verletzte geborgen, die sofortige
Räumung des Kellers veranlasst und die Feuerwehr angefordert. Zum
Einsatz kamen die Freiwilligen Feuerwehren aus Kutenholz, Mulsum und
Fredenbeck sowie die Gruppe Messen und Spüren der Kreisfeuerwehr. Da
zunächst nicht feststand, ob auch die anderen Mitarbeiter
gesundheitliche Schäden erlitten hatten, wurde auch mehrere
Rettungswagen und zwei Notärzte angefordert. Diese benötigten jedoch
keine ärztliche Behandlung und waren unversehrt.
Von der Messgruppe wurde in den Kellerräumen eine geringe
Kohlenmonoxid-Belastung der Luft festgestellt. Die Herkunft des
geruchslosen Gases konnte nicht zweifelsfrei festgestellt werden.
Die Betriebsräume wurden zunächst vom Gewerbeaufsichtsamt
Cuxhaven, das von der Polizei Fredenbeck angefordert worden war,
gesperrt. Von dort werden in den nächsten Tage weitere Maßnahmen
getroffen und erforderliche Auflagen erteilt.
Der Verletzte wurde vorsorglich dem Elbeklinikum Stade zugeführt.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
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Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 01.04.2014 - 17:34 Uhr
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