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SW 1000 KatS an die FF Heidmühlen übergeben - Unterstützung für die Waldbrandbekämpfung geschaffen

ID: 1047999

(ots) -

In einer Feierstunde wurde am gestrigen Freitag ein SW 1000 an die
FF Heidmühlen übergeben. Das Fahrzeug aus Bundeswehrbeständen gehört
dem Kreis Segeberg und soll als geländegängiger Unimog im
Waldbrandkonzept eingesetzt werden. In 450 Stunden Eigenleistung der
FF Heidmühlen ist aus dem alten oliven Fahrzeug ein rotes
Schmuckstück geworden.

Wie die Wehr Heidmühlen[nbsp]zu diesem Fahrzeug[nbsp]kam, gab
Wehrführer Hans-Heinrich Pohlmann den Anwesenden in amüsanter Weise
zu hören. Auslöser war die Waldbrandübung am 24.05.2013, die Lücken
im Fahrzeugkonzept für die Waldbrandbekämpfung aufzeigte. Durch
Kontakte des Segeberger Wehrführers Mark Zielinski[nbsp]zur
Bundeswehr hörte dieser von der Möglichkeit, Unimogs aus den
Beständen der Bundeswehr für den Katatstrophenschutz zu bekommen.

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Überraschender Weise standen nun nach kurzer Zeit[nbsp]2 Unimogs
in der Kreisfeuerwehrzentrale. "Wenn es jemand hinbekommt, die
Fahrzeuge herzurichten, dann die FF Heidmühlen", sagte sich
Kreiswehrführer Rolf Gloyer und gab das eine Fahrzeug in die Hand von
Hannes Pohlmann und seinen Kameradinnen und Kameraden. Der Kreis
Segeberg gab letztendlich rund 8.300 EUR für die Beschaffung des
Aufbaus, die Lackierung, die Schlauchtransportvorrichtung, Beklebung
und Ersatzteile für den Umbau zu. Neben den 450 Stunden
ehrenamtlicher Arbeit bezahlte die FF Heidmühlen die Beleuchtung, die
Rückfahrkamera, Dachbox und vieler weiterer Teile selbst 3.100 EUR
aus eigener Tasche. "Wir dürfen das Wort "Unimog" vor unseren
Partnerinnen zu hause nicht mehr erwähnen", so Wehrführer Pohlmann,
so viele Stunden haben die Kameraden an dem Fahrzeug gewerkelt. Er
sprach der Schraubergruppe und den Damen aus dem Catering seinen
herzlichen Dank für die geleistete Arbeit aus.




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Der stellvertretende Landrat Claus-Peter Dieck überbrachte die
Grüße und den Dank der Landrätin Er pries den Zusammenhalt in der
Wehr und bescheinigte die große Hilfsbereitschaft allererster
Prägung. Der geschaffene Gegenwert des umgebauten Unimogs in einem
Ort, der von Wald umgeben ist, ist nahezu unbezahlbar. Er zitierte
eine chinesische Weisheit: "Wasser in der Ferne kann kein Wasser
löschen". Mit dem neuen Fahrzeug wird die Schlagkraft bei der
Waldbrandbekämpfung deutlich erhöht werden.

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KBM Rolf Gloyer hat während der ganzen Zeit an das Projekt
geglaubt. Nur deshalb nahm er die Schelte der Kreisverwaltung für die
schnelle Entscheidung zum Kauf des Aufbaus hin. Er dankte Wehrführer
Pohlmann für seinen unablässigen persönlichen Einsatz, wiederholt bei
den Landesforsten vorstellig zu sein, um auf die Gefahren und die
mangelhafte Wasserversorung hinzuweisen. Letztendlich ist es Hannes
Pohlmann zu verdanken, dass die Landesforsten für den Umbau des
zweiten Unimogs 12.000 EUR in Aussicht gestellt haben. Wohin das
zweite Fahrzeug gegeben wird, steht noch nicht fest, KBM Gloyer
widerspricht dem Zeitungsartikel in der Segeberger Zeitung vom
Mittwoch, dass die Entscheidung für die Wehr Daldorf gefallen wäre.
Zusammen mit dem Betriebsleiter Jan Roscher übergab er der
Wehrführung einen Schlachaufroller als Geschenk.

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Die Feier endete mit dem zünftigen Brathähnchen und einigen
Getränken. Wie Wehrführer Pohlmann ankündigte, folgt nach einer
kurzen Erholungszeit im Winter die Ausbaustufe 2. Wir bleiben
gespannt.

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Zur Schraubergruppe gehören:

Foto oben von links: Urda Carstensen (Catering), Volker Bubbel,
Dirk Hermann, Christian Schneider, Roman Hausner

unten: Arne Voss, Hannes Pohlmann, Hendrik Jensen, Erich Breiholz

nicht auf dem Foto: Benjamin Orewal, Andreas Müllenbach, Christian
Müller, Klaus Fink, Anna Maria Carstensen

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Text und Fotos: Gabriele Turtun, KFV Segeberg




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Gabriele Turtun
Telefon: 04551/ 95 68 30
E-Mail: g.turtun(at)kfv-segeberg.org

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Datum: 05.04.2014 - 13:27 Uhr
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