Unbekannter LKW-Fahrer kollidiert mit Absicherungsanhänger und flüchtet - Zeugen gesucht
(ots) - SR/ Bielefeld/ BAB 2 - Ein unbekannter
LKW-Fahrer kollidierte am Dienstag, 08.04.2014, mit einem so
genannten Vorwarnwagen und entfernte sich anschließend unerlaubt vom
Unfallort. Bei dem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt, es entstand
allerdings Sachschaden in Höhe von insgesamt mindestens 9000,- Euro.
Der Absicherungsanhänger befand sich aufgrund einer Baustelle
zwischen der Anschlussstelle Porta Westfalica und dem Autobahnkreuz
Bad Oeynhausen in Fahrtrichtung Dortmund auf dem Seitenstreifen.
Gegen 7.55 Uhr befuhr eine 57-jährige Mindenerin mit ihrem PKW
Mercedes die BAB 2 und überfuhr in Höhe der Unfallstelle Teile des
umgestürzten und beschädigten Anhängers. Daraufhin informierte sie
die Polizei. Außerdem nahm sie am Fahrbahnrand, kurz hinter der
Unfallstelle, einen haltenden orangefarbenen LKW wahr. Dieser setzte
seine Fahrt jedoch kurze Zeit später fort. Nach bisherigen
Erkenntnissen wurde der Absicherungsanhänger durch den Anstoß eines
bislang unbekannten Unfallflüchtigen nach vorne gegen die
Schutzplanke geschleudert, kippte um und blieb beschädigt auf dem
Seitenstreifen liegen. Ob es sich bei dem verursachenden LKW um den
von der 57-jährigen Unfallbeteiligten benannten orangefarbenen LKW
handelt, ist bislang unklar. Eine Fahndung nach dem Unfallflüchtigen,
dessen LKW vorne rechts Beschädigungen aufweisen müsste, verlief
negativ. Bei dem Unfallgeschehen wurden außer dem Vorwarnwagen der
PKW der 57-Jährigen und fünf Elemente der Schutzplanke beschädigt.
Der total beschädigte Vorwarnwagen musste abgeschleppt werden. Für
die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des Anhängers wurde der
rechte Fahrstreifen gesperrt. Es entstand ein Rückstau von drei
Kilometern. Wer Hinweise zu dem unbekannten Unfallflüchtigen geben
kann oder den Verkehrsunfall gesehen hat, wendet sich bitte an die
Polizei, VK 1, unter Tel. 0521/545-0.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Kurt-Schumacher-Str. 46
33615 Bielefeld
Leitungsstab Pressestelle
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Fax: 0521/545-3025
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Datum: 09.04.2014 - 09:05 Uhr
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