Raser nach Flucht durch Videowagen gestellt
(ots) - Ein rasender Motorradfahrer konnte am
Sonntag nach einer 30 Kilometer langen Flucht auf der BAB 24 von der
Polizei schließlich gestellt werden. Der Kradfahrer war einer
Videowagenbesatzung der Polizei zunächst am Autobahndreieck Schwerin
aufgefallen, als er in einer Autobahnbaustelle bei zulässigen 60 km/h
mit 144 km/h gemessen wurde. Als der aus der Region Parchim stammende
Motorradfahrer anschließend gestoppt werden sollte, gab er Gas und
flüchtete in Fahrtrichtung Berlin. Dabei soll der Mann mit bis zu 250
km/h auf der Autobahn unterwegs gewesen sein. Dennoch gelang es der
Videowagenbesatzung den rasenden Kradfahrer an der Abfahrt Suckow zu
stoppen und ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Wegen mehrerer
Verkehrsordnungswidrigkeiten drohen dem Motorradfahrer nun ein
Bußgeld in Höhe von 1.200 Euro, ein dreimonatiges Fahrverbot und vier
Punkte in Flensburg. Ebenfalls am Sonntag zog die Videowagenbesatzung
auf der BAB 24 einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr, der
einen Atemalkoholwert von 1,42 Promille aufwies. Gegen den
Autofahrer, dem eine Blutprobe entnommen und der Führerschein
beschlagnahmt wurde, wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr
strafrechtglich ermittelt. Er war der Videowagenbesatzung
ursprünglich nach einem Geschwindigkeitsverstoß am Autobahndreieck
Schwerin aufgefallen, als er bei zulässigen 60 km/h mit 95 km/h
gemessen wurde. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den
Polizisten dann die "Alkoholfahne" des Autofahrers entgegen.
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Datum: 14.04.2014 - 10:22 Uhr
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