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Dortmund/Lünen

Vorsicht Gewinnversprechen - Betrüger am Telefon - keine Paysafecard PIN-Codes weitergeben

ID: 1052194

(ots) - Lfd. Nr.: 0564 - Dortmund/Lünen -

Immer wieder werden der Polizei Fälle gemeldet, bei denen Betrüger
am Telefon hohe Gewinnversprechen offerieren. Damit es jedoch zu
einer Gewinnauszahlung kommen kann werden die potentiellen Opfer
aufgefordert, im voraus Gebühren für Notare, Rechtsanwälte,
Sicherheitsunternehmen u.ä. zu bezahlen.

Eine der Betrugsvarianten besteht darin dass die Angerufenen sich
* Paysafecards besorgen sollen, um anschließend eine bestimmte
Rufnummer mit Düsseldorfer Vorwahl anzurufen.

Im vorliegenden Fall traf es einen 56-jährigen Lüner Bürger. Er
wurde am vergangenen Freitag, den 11.04.2014, angerufen. Dabei
teilte ihm eine Bandansage mit, dass er 36.000 Euro gewonnen habe.
Dann wurde er aufgefordert, sich Paysafecards im Gesamtwert von 400
Euro zu besorgen und die besagte Rufnummer zu wählen.

Die geforderten Karten wurden besorgt und die vorgegebene
Rufnummer gewählt. Am anderen Ende meldete sich diesmal ein Mann
namens Wolf ?????

Dieser forderte den Lüner auf die PIN-Codes der Karten
durchzugeben, damit der Gewinn dann auch ausgezahlt werden könne. So
geschah es dann auch, die Codes wurden vom 56-Jährigen durchgegeben.
Erst später bekam das Opfer ein ungutes Gefühl und erstattete dann
Anzeige bei der Polizei in Lünen.

Die Polizei rät daher:

-am Telefon niemals die PIN mitteilen. Dabei ist es egal, ob es
sich bei dem Anrufer um einen vermeintlichen Mitarbeiter eines
Geldinstitutes handelt oder sich sonst wer als angebliche
autorisierte Institution ausgibt.

*Die paysafecard ist ein elektronisches Zahlungsmittel, das
überwiegend bei Online-Diensten im Internet Verwendung findet und
ähnlich funktioniert wie eine Prepaid-Karte. Der Käufer kann diese
Karte an verschiedenen Verkaufsstellen erwerben und erhält damit




einen 16-stelligen Code, den er z.B. in Webshops als Zahlungsart
benutzen kann. Wenn das Guthaben aufgebraucht ist, wird auch der Code
ungültig.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Manfred Radecke
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231-132 1027
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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Datum: 14.04.2014 - 13:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Dortmund



Kategorie:

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