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ID: 1053361

(ots) - In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch
betreute die Polizei die so genannte "School's Out Party" in Pahlen
mit einem Geschwindigkeitsmesstrupp vom Polizei-Bezirksrevier Heide.
Aufgestellt hatten sich die Beamten dazu in Linden (Ortsteil
Pahlkrug) zwischen 20.37 und 2.55 Uhr. Innerhalb dieses Zeitraums
passierten 216 Fahrzeuge die Messstelle in der 70-km/h-Zone.

70 Fahrer - das entspricht einer Quote von gut 32 Prozent - wurden
im Bild festgehalten. Soll heißen: Die zum größten Teil mit jungen
Leuten besetzen Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs und wurden
geblitzt.

Die unrühmlichen Spitzenplätze nahmen Fahrer ein, die mit 166
km/h, 136 km/h und 121 km/h daher kamen. Ihnen droht neben dem
Bußgeld auch ein Fahrverbot.

Unterwegs waren aber nicht nur Privatfahrer. Es erwischte auch
vier Taxifahrer von drei unterschiedlichen Firmen während der
Personenbeförderung. Für den Schnellsten zeigte die Tachonadel 113
km/h an.

Gegen 2 Uhr durchfuhr ein Lkw die Messstelle mit 84km/h. Danach
folgten einige andere mit 94 km/h und mehr - für sie bedeuten die
Rechtsverstöße Bußgeld und Punkte in Flensburg.

Die Polizeidirektion Itzehoe erinnert an den
Verkehrssicherheitsbericht 2013 für den Kreis Dithmarschen: Nicht
angepasste Geschwindigkeit war in 162 Fällen Hauptunfallursache.
Weiterhin ist in der Statistik zu lesen: "Auch 2013 hatten sich die
tödlichen Unfälle ausschließlich, aufgrund der höheren gefahrenen
Geschwindigkeiten, außerhalb geschlossener Ortschaften ereignet.
Betroffen waren drei Pkw-Fahrer, ein Radfahrer und zwei Fußgänger."

Dazu Polizeisprecher Hermann Schwichtenberg: "Es ist absolut
unverständlich und auch nicht zu tolerieren, dass
Geschwindigkeitsbegrenzungen überschritten werden. Sie haben ihren
Sinn. Jüngeren Leuten, die gerade ihren Führerschein gemacht haben,




und Taxifahrern, denen die Sorge für ihre Fahrgäste schon aus
berufsethischen Gründen an die Hand gegeben ist, dürfte das nicht neu
sein." Inakzeptabel sei auch die Raserei mit dem Lkw. "Und wenn dann
jemand totgefahren worden ist, stellt sich bei den Verantwortlichen
heulendes Elend ein. Doch dann ist es zu spät. Nachgedacht werden
sollte vorher."




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 / 602 2010
Mobil: +49 (0) 171 337 53 56
E-Mail: pressestelle.itzehoe(at)polizei.landsh.de


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Datum: 16.04.2014 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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