++ Abbau der Notruftelefone im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Lüneburg++ Betroffen sind 140 Notrufsäulen an Bundes- und Landesstraßen ++
(ots) - Die Notrufsäulen an den Bundes- und Landesstraßen
im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Lüneburg (Landkreise
Celle, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Rotenburg,
Uelzen und Stade) werden in den kommenden Wochen sukzessive abgebaut.
Nachdem in den vergangenen Wochen bereits mehrfach über den
geplanten Rückbau der Notrufsäulen berichtet wurde, ist nun auch die
Polizeidirektion Lüneburg mit 140 Notruf-Telefonen im öffentlichen
Verkehrsraum betroffen.
Die Telekom Deutschland GmbH kündigte Anfang diesen Jahres die
Verträge über den Betrieb der Notruftelefone. Die Technik der Geräte
ist überaltert, Ersatzteile sind nicht mehr zu beschaffen. Die Säulen
werden noch im Laufe diesen Jahres entfernt.
Betroffen sind auch 66 weitere Geräte, die an nicht ständig
besetzten Polizeidienststellen installiert sind, über die sich der
Bürger bei Bedarf mit der Polizei verbinden lassen kann. Die
Polizeidirektion Lüneburg erarbeitet in den kommenden Wochen eine
Nachfolgelösung, damit bei kleineren Dienststellen eine polizeiliche
Erreichbarkeit auch nach Dienstende weiterhin gewährleistet ist.
Die vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
(GDV) betriebenen Notrufsäulen entlang der Bundesautobahnen sind von
dem geplanten Abbau nicht betroffen. Sie können nach wie vor
uneingeschränkt genutzt werden und der Bürger wird auch weiterhin
sofort mit einem kompetenten Ansprechpartner verbunden.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lüneburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wiebke Hennig
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Telefon: 04131/29-1050
Fax: 04131/29-1065
E-Mail: wiebke.hennig(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 16.04.2014 - 15:43 Uhr
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