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Länder- und Staatenübergreifende Kontrollaktion - Kriminalitätsbekämpfung im Fokus

ID: 1054400

(ots) - Vom 17. auf den 18. April 2014 fand im Verlauf
der Europastraße (E 30) sowie den umliegenden Gebieten eine länder-
und staatenübergreifende Kontrollaktion statt. Schwerpunkte der
alljährlich wiederkehrenden Aktionen sind die Bekämpfung von u.a.
Rauschgiftkriminalität, Banden- und Kfz-Kriminalität aber auch
ausländerrechtliche Verstöße und Verkehrsdelikte werden verfolgt.

An der Aktion war eine große Anzahl verschiedener Polizei-
(Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Thüringen, Schleswig-Holstein, Brandenburg, Baden-Württemberg,
Hessen), Zoll- und Bundespolizeidienststellen aus Deutschland sowie
niederländische und polnische Beamtinnen und Beamte beteiligt.

In der achtstündigen Kontrolle wurden 2486 Fahrzeuge und über 4095
Personen kontrolliert, wobei diverse Verstöße festgestellt wurden.

Ein 46jähriger Mann reiste als Fahrer eines Leihwagens auf der L
17 im Bereich Bunde aus den Niederlanden in das Bundesgebiet ein. Im
Grenzgebiet begegnete er einem Fahrzeug der Bundespolizei und wollte
flüchten. Die eingesetzten Beamten nahmen die Verfolgung auf und
fanden den abgestellten Wagen in einer Hofeinfahrt. Der Mann kehrte
jedoch zurück und muss nun eine noch offene Bewährungsstrafe
antreten. Doch zusätzlich wurde in der Nähe des Wagens ein Paket
gefunden, in dem sich mehr als 2.800 Gramm befanden. Einem Hinweis
zufolge, habe der Flüchtende das Paket zuvor im Gebüsch versteckt.

In einem anderen Fall wurde ein 36jähriger Mann nach der Einreise
aus den Niederlanden als Beifahrer kontrolliert. Diese ergab, dass
gegen den Mann ein Haftbefehl wegen des Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz vor lag. Zwar entging er durch die Zahlung der
Geldstrafe der Haft, dennoch konnte er seine Reise nicht fortsetzen,
da er unerlaubt eingereist war und somit zurück in die Niederlande




gebracht wurde.

Die Europastraße führt auf dem europäischen Festland von Hoek van
Holland über Den Haag, Hengelo, Osnabrück, Hannover, Berlin, Warschau
bis nach Moskau.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de


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Datum: 18.04.2014 - 08:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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