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(257/2014) Polizeiinspektion Göttingen präsentiert Ausstellung "Ordnung und Vernichtung - Die Polizei im NS-Staat" - Start am 30.04.14, kostenlose Führungen jetzt buchen!

ID: 1055365

(ots) -

Göttingen, Otto-Hahn-Straße 2 30. April bis 4. Juni 2014

GÖTTINGEN (jk) - In der Zeit vom 30.04. bis 04.06.14 ist im
Dienstgebäude der Polizeiinspektion Göttingen in der Otto-Hahn-Straße
2 in Göttingen-Weende die Ausstellung: "Ordnung und Vernichtung - Die
Polizei im NS-Staat" zu Gast.

Die umfangreiche Wanderausstellung thematisiert den Beitrag der
deutschen Polizei zum nationalsozialistischen Terrorregime.

Die Polizei war ein zentrales Herrschaftsinstrument des
NS-Staates. Von seinen Anfängen bis zu seinem Untergang konnte er
sich auf die Polizei stützen - auch im Bereich des Landes
Niedersachsen.

Der Kern der aufwendigen Ausstellung wurde im Jahr 2011 in einer
Kooperation zwischen der Deutschen Hochschule der Polizei und dem
Deutschen Historischen Museum in Berlin gestaltet. Ein Team von
Historikern der Polizeiakademie Niedersachenerweiterte die Kernthesen
ein Jahr später um spezifisch niedersächsische Perspektiven.

Die Göttinger Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des
Polizeipräsidenten den Polizeidirektion Göttingen Robert Kruse.

Während der knapp fünfwöchigen Ausstellungsdauer lädt die
Göttinger Polizei neben Schulklassen, Jugendgruppen und die
interessierte Öffentlichkeit zu kostenlosen Ausstellungsführungen in
ihr Weender Dienstgebäude ein.

Begleitet und inhaltlich ergänzt wird die Göttinger Präsentation
außerdem durch sechs Sonderveranstaltungen (siehe Auflistung unten)
und vom Göttinger Geschichtsverein speziell aufgearbeitetes,
historisches Material mit Lokalbezug.

Kostenlose Führungen im Angebot Melden Sie sich jetzt an!

In der Zeit vom 30. April bis 4. Juni 2014 werden nach
Voranmeldung angeboten:

-Führungen für Gruppen, Termine nach Vereinbarung, -Führungen




für Einzelpersonen: montags bis freitags jeweils um 16.00 Uhr.

Die Dauer einer Führung beträgt ca. eine Stunde. Die Teilnahme ist
kostenlos.

Modalitäten Reservierung/Anmeldung

Platzreservierungen und Buchungen nimmt das Präventionsteam der
Polizeiinspektion Göttingen unter den Telefonnummern: 0551/491-2008
und -2306 oder per E-Mail unter
postfach-praevention(at)pi-goe.polizei.niedersachsen.de entgegen.

Weitere Hintergrundinformationen zum Programm finden Interessierte
auf der Internetseite www.polizeigeschichte-niedersachsen.de und auf
der Homepage der Polizeiinspektion Göttingen unter
http://www.pi-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_goettingen/. Hier
steht auch der Flyer zur Ausstellung (siehe im Anhang) als Download
zur Verfügung.

Sonderveranstaltungen (mit und ohne Voranmeldung)

Voranmeldung erforderlich:

Dienstag, 6. Mai 2014, 18.00 Uhr: Vortrag Dr. Cordula Tollmien
"Göttingen im Jahr 1933"

Mittwoch, 14. Mai 2014, 18.00 Uhr: Dokumentarfilm "Göttingen
unterm Hakenkreuz" von und mit dem Göttinger Filmemacher Uwe Fanelli

Dienstag, 20. Mai 2014, 18.00 Uhr: Vortrag Dr. Dietmar Sedlaczek
"Das KZ Moringen"

Dienstag, 27. Mai 2014, 18.00 Uhr: Vortrag Regierungsrat Dr. Dirk
Götting, Kurator des Polizeimuseums Niedersachsen "1933 und die
Folgen für die Polizei"

Keine Voranmeldung erforderlich:

Sonntag, 18. Mai 2014 (Internationaler Museumstag), Ausstellung
geöffnet von 14.00 bis 17.00 Uhr, Führung um 15.00 Uhr

Sonntag, 25. Mai 2014, Ausstellung geöffnet von 14.00 bis 17.00
Uhr, Führung um 15.00 Uhr

Der Besuch der Sonderveranstaltungen ist ebenfalls kostenlos.




Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Göttingen
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2301
E-Mail: pressestelle(at)pi-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-goe.polizei-nds.de


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Datum: 22.04.2014 - 10:36 Uhr
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