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Bewaffneter Randalierer von Polizei in seiner Wohnung auf der Grenzstraße in Schalke überwältigt! Gefährliche Gegenstände lagen griffbereit in der Wohnung!

ID: 1056959

(ots) - Am 24.04.2014 gegen 01.20 Uhr wurden zwei
Streifenwagenbesatzungen zu einer mutmaßlichen "Häuslichen Gewalt" in
einem Haus auf der Grenzstraße in Gelsenkirchen-Schalke gerufen. Ein
Nachbar hatte zuvor aus der Wohnung über ihm seit mehr als zwei
Stunden lautes Trampeln und Schreie gehört. Auch die Einsatzkräfte
konnten nach ihrem Eintreffen laute metallische Geräusche aus der
Wohnung im 2. Stock vernehmen. Erst nach langem Schellen und Klopfen
öffnete der 42-Jährige seine Wohnungstür. Er ließ die Polizisten in
den Flur der Wohnung, der vollkommen im Dunkeln lag. Ein Beamter
bemerkte plötzlich, dass der Randalierer eine ca. 80 cm lange
Metallstange in der Hand hielt und damit auf seinen Kollegen zuging.
Reaktionsschnell konnte der Beamte den Arm des Angreifers mit dem
Türblatt einklemmen, diesen entwaffnen und auf dem Boden fixieren. Im
mehreren Zimmern fand man dann selbstgefertigte Hieb- und Stichwaffen
sowie zwei Samuraischwerter, die dort offensichtlich bereit lagen.
Weitere Personen befanden sich nicht in der Wohnung. Der Aggressor
wurde dem Polizeigewahrsam zugeführt. Da er augenscheinlich unter
Alkoholeinwirkung stand, wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe
entnommen. Auf der Fahrt zum Gewahrsam und in seiner Zelle
randalierte der 42-Jährige weiter und versuchte sich selbst zu
verletzen. Um dies zu verhindern, musste er die Nacht gefesselt in
seiner Zelle verbringen. In der Vernehmung am heutigen Tage gab der
Mann an, sich an nichts mehr erinnern zu können. Er habe im Laufe des
gestrigen Abends eine Flasche Wodka getrunken und sei wohl vollkommen
betrunken gewesen. Die gefährlichen Gegenstände würden ihm zwar
gehören, warum er diese aber in seiner Wohnung bereitgelegt hätte,
konnte oder wollte er nicht angeben. Seine Wohnung sei ohne Licht,
weil er bereits seit mehr als einem Jahr keinen Strom mehr habe. Die




gefährlichen Waffen stellte die Polizei sicher. Der 42-Jährige begab
sich nach seiner Begutachtung durch einen Amtsarzt freiwillig in die
Psychiatrie der Evangelischen Kliniken.

J. Schäfers




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Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Telefon: 0209/365-2010
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Datum: 24.04.2014 - 13:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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