Banknoten genau prüfen
(ots) - SR/ Bielefeld - Die Polizei stellte bislang in
diesem Jahr vermehrt falsche 50-Euro-Banknoten im Umlauf fest.
Insgesamt wurden bislang knapp 20 "falsche Fünfziger" angehalten.
Zuletzt am Mittwoch, 23.04.2014, hatte eine 23-jährige Bielefelderin
gegen 10.50 Uhr bei einer Bielefelder Bank Bargeld eingezahlt. Dabei
wurde festgestellt, dass sich unter den eingezahlten Geldscheinen ein
falscher 50-Euro-Schein befand. Sie hatte die Scheine bei einem
Schmuckverkauf in einem Geschäft für Goldankauf in der Bielefelder
Innenstadt erhalten. Der Mitarbeiter in dem Geschäft hatte ebenfalls
nicht bemerkt, dass sich eine falsche Banknote unter dem ausgezahlten
Geld befand.
Falschgeld ist grundsätzlich ohne Verwendung besonderer
Hilfsmittel erkennbar. Durch genaue Betrachtung zur Überprüfung der
Sicherheitsmerkmale kann Falschgeld erkannt werden. Gehen Sie nach
dem Prinzip "Fühlen (Papier, Relief) - Sehen (Wasserzeichen,
Durchsichtsregister, Sicherheitsfaden, Perforation) - Kippen
(Hologramme, Glanzstreifen, optisch variable Farbe)" vor. Weitere
Informationen zur Falschgelderkennung finden Sie auf der
Internetseite der Deutschen Bundesbank. Wenn Sie Falschgeld
entgegennehmen und dies zu spät bemerken, haben Sie gleich den
doppelten Schaden: Sie bekommen keine Entschädigung und machen sich -
wenn Sie das Falschgeld bewusst weitergeben - überdies sogar noch
wegen Inverkehrbringens von Falschgeld strafbar. Grundsätzlich gilt:
Benachrichtigen Sie, wenn Sie Falschgeld erhalten, bitte sofort die
Polizei.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Bielefeld
Kurt-Schumacher-Str. 46
33615 Bielefeld
Leitungsstab Pressestelle
Telefon: 0521/545-3020, -3022, -3023
Fax: 0521/545-3025
E-Mail: pressestelle(at)polizei-bielefeld.de
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Datum: 25.04.2014 - 11:14 Uhr
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