Kontrollen der Polizei auf der A 30 und A 31 - Niederländer unter Drogeneinfluss mit Roller auf Autobahn unterwegs
(ots) -
Kräfte der Regionalen Kontrollgruppe der Polizeidirektion
Osnabrück kontrollierten vom 05. - 07. Mai 2014 auf den Autobahnen A
30 und A 31 mehr als 150 Fahrzeuge - überwiegend LKW. Dabei stellten
die Einsatzkräfte mehr als 100 Verstöße bei insgesamt 58
beanstandeten Fahrzeugen fest - bei fast jedem zweiten Fahrzeug
hatten die Einsatzbeamten etwas zu beanstanden. Die Polizei nahm
Sicherleistungen von Verkehrssündern in Höhe von insgesamt 1870 Euro.
Schwerpunkt dieser Aktion war die Überprüfung des gewerblichen
Personen- und Güterverkehrs, hierbei insbesondere die Großraum- und
Schwertransporte. Bei den LKW-Kontrollen untersagte die Polizei an
Ort und Stelle in 24 Fällen die Weiterfahrt. Die Art der
festge-stellten Verstöße reichte von Überschreitungen der Lenk- und
Ruhezeiten über Verstöße gegen die vorgeschriebene Ladungssicherung
und Überladungen bis zum Nichtmitführen von Dokumenten bzw. fehlenden
Genehmigungen. Als besonderes Ereignis wie die Beamten es nannten -
stellte die Polizei einen 44-jährigen Niederländer fest, der mit
seinem 50ccm Motorroller verbotswidrig auf der A 31 bei Weener
unterwegs war. Während der sich anschließenden Kontrolle fanden die
Beamten heraus, dass der Niederländer zum einen unter dem Einfluss
von Betäubungsmitteln stand und zudem Drogen in geringer Menge bei
sich trug. Die Überprüfung seiner Personalien ergab zusätzlich, dass
dieser aus einer psychiatrischen Einrichtung in den Niederlanden
entwichen war. Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde der Mann
wieder der Einrichtung in den Niederlanden zugeführt.
Mit den zielgerichteten Kontrollaktionen sollen die jeweiligen
Schwerpunktthemen bei den Verkehrsteilnehmern präsent gemacht werden.
Ziel ist es unter anderem einen möglichst hohen Flächendruck und eine
Erhöhung der präventiven Wirkung zu erzielen. Auch zukünftig wird es
in regelmäßigen Abständen solche Schwerpunktkontrollen geben, so ein
Polizeisprecher.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de
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Datum: 08.05.2014 - 11:21 Uhr
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