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Henstedt-Ulzburg: Nach gefährlicher Körperverletzung vor dem Joy - Polizei hat monatelange gemeinsame Ermittlungsarbeit zum Abschluss gebracht

ID: 1064112

(ots) - Die monatelange Ermittlungsarbeit der
Ermittlungsgruppe Jugend bei der Kriminalpolizei Norderstedt
gemeinsam mit der Polizei Henstedt-Ulzburg zu einer gefährlichen
Körperverletzung vor dem Joy am frühen Morgen des 18. Januar (siehe
dazu Zeugenaufruf der Polizei unter
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/2644924) ist jetzt
zum Abschluss gebracht. Der dringende Tatverdacht zur gefährlichen
Körperverletzung richtet sich gegen einen 23-jährigen mutmaßlichen
Haupttäter aus dem Raum Quickborn. Gleichzeitig konnte ein Anfang
Februar zunächst in den Fokus geratener Tatverdächtiger entlastet
werden. Neben dem albanisch stämmigen Haupttäter sind drei weitere
amtsbekannte Quickborner im Alter von 22 und 23 Jahren als
mutmaßliche Mitglieder der Angreifer-Gruppe und damit als
Beschuldigte ermittelt.

Unklar war längere Zeit, ob die schweren Verletzungen, die das
Opfer, ein 32-jähriger Diskothekenbesucher aus Kaltenkirchen, davon
getragen hatte, bleibende, das Sehvermögen beeinträchtigende Folgen
haben würden. Dies konnte inzwischen verneint werden. Damit kann eine
schwere Körperverletzung heute ausgeschlossen werden. Der 32-Jährige
war Ende Januar aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Am Tatmorgen, gegen 5.30 Uhr, hatte der 32-Jährige mit drei
Freunden vor dem Joy auf ein Taxi gewartet. Er mischte sich verbal
ein, als eine fünfköpfige Gruppe junger Männer eine vorbeigehende
Frau lautstark provozierten. Dann war er durch die Gruppe angegriffen
worden. Der Faustschlag, der die erheblichen Verletzungen bei dem
Geschädigten zur Folge hatte, ging von dem Haupttäter aus. Das Opfer
war mit dem Kopf auf einem Kantstein aufgeschlagen und kam mit einem
schweren Schädelhirntrauma und Prellungen in eine Spezialklinik.

Die Polizei Henstedt-Ulzburg suchte unmittelbar nach der Tat




vergeblich nach der Tätergruppe, stellte am Einsatzort Zeugen fest
und leitete umgehend erste Ermittlungsschritte ein. Ein Zeugenaufruf
der Polizei mit Hinweis auf einen albanisch aussehenden, gesuchten
Täter wurde veranlasst, die Videoaufnahmen der Diskothek Joy
ausgewertet. Anhand der Aufnahmen und der mehrere Wochen umfassende,
umfangreichen Zeugenvernehmungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen
den 23-Jährigen weiter. Obwohl der Beschuldigte bis heute zur Tat
selbst von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch macht. Der Fall
wird nun der Staatsanwaltschaft in Kiel übergeben. Diese prüft, ob
Anklage erhoben wird.

Der wichtige Hinweis, die Tätergruppe wäre womöglich von einer
Taxikamera erfasst worden, stellte sich im Zuge der Ermittlungen und
einem Abgleich mit einer Außenkamera der Diskothek als nicht
zutreffend heraus.


ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Sandra Mohr
Telefon: 04121-80190 371
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E-Mail: sandra.mohr(at)polizei.landsh.de


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Datum: 09.05.2014 - 09:46 Uhr
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