Standkundgebung einer rechtsextremistischen Partei in Dortmund - 1. Pressemeldung im Einsatzverlauf (Stand 19.15 Uhr)
(ots) - Lfd. Nr.: 0683
Wie bereits mit Pressemeldungen 0673 und 0681 berichtet, hatte
eine rechtsextremistische Partei für heute, 10.05.2014, einen Aufzug
quer durch die Dortmunder Nordstadt angemeldet.
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hatte die
Veranstaltung verboten. Das Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen
folgte der Argumentation des Polizeipräsidenten in weiten Teilen und
beschränkte die Rechtsextremisten drastisch.
So wurde dem Anmelder lediglich eine Standkundgebung im Bereich
Münsterstraße/Mallinckrodtstraße zugestanden. Weitere Auflagen, die
das Skandieren bekannter rechtsextremer Parolen untersagen, setzen
den Versammlungsteilnehmern heute zusätzlich enge Grenzen.
Wie angekündigt, versammelten sich heute bis 18.00 Uhr ca. 45
Teilnehmer des rechtsextremistischen politischen Lagers. Die
Versammlung begann um 18.10 Uhr.
Formiert hat sich auch ein Gegenprotest gegen die rechtsextreme
Veranstaltung. Rund 250 Personen haben sich aktuell (Stand: 19.15
Uhr) in Rufweite der rechtsextremistischen Versammlung
zusammengefunden und machen lautstark, aber friedlich auf die
demokratische Gegenbewegung aufmerksam.
Bislang verlaufen die Veranstaltungen friedlich und ohne besondere
Vorkommnisse.
Wir berichten nach.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1029
Fax: 0231-132 1027
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Datum: 10.05.2014 - 19:27 Uhr
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