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Essen: Räuber näherten sich ihren Opfern mit einem grauen Kombi- Falsche Goldketten blieben an den Tatorten zurück

ID: 1066882

(ots) - 45357 E-Dellwig, 45141 E-Stoppenberg: Gestern
Nachmittag (14. Mai, 16 Uhr und 16.45 Uhr) wurden der Polizei zwei
Raubstraftaten an der Donnerstraße und der Essener Straße gemeldet.

Gegen 16 Uhr wurde zunächst ein 53-jähriger Rollstuhlfahrer an der
Donnerstraße 226 attackiert. Mit seinem Krankenfahrstuhl stand er an
der Zufahrt eines dortigen Lebensmittelgeschäftes, als ein grauer PKW
unmittelbar neben ihm anhielt. Fahrer und die beiden mitfahrenden
Frauen sollen nach seinen Angaben augenscheinlich einer ethnischen
Minderheit angehören. Eine der Frauen stieg plötzlich aus und
versuchte, dem Mann eine Kette anzulegen. Da der Mann sich sperrte,
griff sie plötzlich nach seiner goldenen Halskette. Obwohl er sich
wehrte, konnte ihn die Räuberin aufgrund seines Handikaps
überwältigen und nach der Halskette auch seine Uhr vom Handgelenk
reißen. Mit durchdrehenden Reifen flüchtete das Trio über die
Donnerstraße in Richtung Stadtmitte. Der etwa 40 Jahre alte Fahrer
hatte dunkle Haare und war unrasiert. Die aktive Räuberin soll etwa
1,6 Meter klein sein und zum Teil goldene Zähne haben. Ihre dunklen
Haare hatte sie nach hinten zu einem Knoten gebunden.

Keine Stunde später (16.45 Uhr) überfielen augenscheinlich
südosteuropäische Räuber eine 64-jährige griechische Touristin auf
der Essener Str.71 in Stoppenberg. Auch sie befand sich in
unmittelbarer Nähe eines Supermarktes, als plötzlich ein silberner
Kombi neben ihr hielt. Eine Frau stieg aus dem Wagen und fragte nach
einem Stoppenberger Krankenhaus. Auch in diesem Fall versuchte die
Räuberin, der Passantin eine Kette anzulegen und ihr einen Ring in
die Hand zu drücken. Gewaltsam riss sie ihr plötzlich die Goldkette
vom Hals und ließ die wertlosen "Schmuckstücke" zurück. Die
Beschreibung deckt sich in Punkten mit dem zuvor beschrieben




Raubdelikt an der Donnerstraße. Der Fahrer und die beiden
Mitfahrerinnen sollen zwischen 45-60 Jahre alt gewesen sein. Mit dem
grauen Kombi flüchtete das Trio in Richtung Heeskampshof. Vermutlich
hatte der Wagen Kennzeichen aus Gelsenkirchen. Zeugen beobachteten
die Taten. Sie werden gebeten, der Polizei bei der Klärung der
Straftaten zu helfen. Telefon 0201- 8280 /Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 14.05.2014 - 14:31 Uhr
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