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140515-2-K Aktionswoche "Prävention für Senioren" in Köln und Umland

ID: 1067234

(ots) - Die Polizei setzt bei der Bekämpfung von Kriminalität
zum Nachteil von Senioren verstärkt auf behördenübergreifende
Zusammenarbeit. Vom 19. bis 23. Mai werden die für Kriminalprävention
zuständigen Kriminalkommissariate des Rhein-Erft-Kreises, des
Oberbergischen Kreises, des Rheinisch-Bergischen Kreises und des
Polizeipräsidiums Köln gemeinsam vor Ort Beratung anbieten.

In Köln-Poll stellen sich die Präventionsspezialisten am Freitag,
den 23. Mai von 10 - 12 Uhr auf dem Marktplatz den Fragen der älteren
Menschen.

"Wir wollen mit potenziellen Opfern in Kontakt treten", sagt der
Präventionsspezialist Uwe Bredthauer. "Wer die Gefahren kennt, kann
sich wirkungsvoll schützen." Der Kriminalhauptkommissar wird zusammen
mit seinem Kollegen Dieter Borenz vom Bezirksdienst in Poll Senioren
zu Themen wie "Trickdiebstahl - Gefahren und Arbeitsweisen der Täter
sowie Enkelbetrug" beraten.

Bei der Auswahl der Einsatzorte spielt die kriminalistische
Erfahrung eine entscheidende Rolle. "Wir prüfen unter anderem, wo die
Straftaten zum Nachteil älterer Menschen ihren Anfang nehmen. Oft
sind es die Wege von der Sparkasse, dem Supermarkt oder dem
Wochenmarkt nach Hause. Wir setzen da an, wo die Täter ihre Opfer
suchen und angeblich Hilfe anbieten, um die schwere Einkaufstasche
nach Hause zu tragen", sagt Bredthauer.

Die an der Aktionswoche beteiligten Polizeibehörden arbeiten in
der Kriminalprävention zusammen, um einen möglichst großen Kreis von
Senioren zu erreichen und das Thema "Sicherheit im Alter" im
Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu verankern. Nur so ist auf
Dauer zu verhindern, dass ältere Menschen den oft überregional
agierenden und gut organisierten Banden zum Opfer fallen.

Es ist aber auch wichtig, dass jüngere Menschen die Augen offen
halten und verdächtige Beobachtungen der Polizei sofort unter der 110




melden.

Die Kriminalisten sind mit der "Mobilen Beratungsstelle" unterwegs
und freuen sich auf interessierte Senioren. (jb)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 15.05.2014 - 11:28 Uhr
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