Mehrere Straftaten fordern 3000 Euro Geldstrafe oder 119 Tage Gefängnisstrafe - Selber Bundespolizisten liefern Polen in Justizvollzugsanstalt ein
(ots) -
Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Diebstahl und
Kennzeichenmissbrauch hatte ein Mann aus Polen auf dem Kerbholz, als
ihn die Selber Bundespolizisten in einem internationalen Reisebus
kontrolliert hatten und einen Datenabgleich mit dem polizeilichen
Informationssystem vornahmen.
Nur die Begleichung einer Geldstrafe von 3000 Euro hätte den
44-Jährigen in der Nacht zum Dienstag (20. Mai) vor einer 119-tägigen
Gefängnisstrafe retten können.
Bei der Kontrolle des gesuchten polnischen Staatsangehörigen gegen
2.50 Uhr an einer Rastanlage auf der BAB 9, im Bereich Rudolphstein,
hatte sich herausgestellt, dass dieser im Juni 2013, nach mehreren
begangenen Straftaten im Raum Aachen, verurteilt wurde.
Die finanziellen Reserven des Businsassen reichten bei Weitem
nicht aus, um die geforderte Summe zu tilgen.
Daher muss er nun die Haftstrafe in der Justizvollzugsanstalt Hof
verbüßen.
Rückfragen bitte an:
Dieter Pfitzner
Bundespolizeiinspektion Selb
Egerstraße 62 - 95706 Schirnding
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E-Mail: bpoli.selb.presse(at)polizei.bund.de
Die Bundespolizeiinspektion Selb mit ihren rund 300 Mitarbeiterinnen
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Datum: 20.05.2014 - 09:22 Uhr
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Rudolphstein / BAB A 9
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